gelengt Jtem zuʃch(e)n philips dűchʃcher(er)n vnd nickelhen(ne) des phonde oleis halb(e)n
iʃt gelengt ey(n) maendt ʃic hodie das hait hen(ne) verbot
erf(olgt) Jtem beyerhen(ne) von algeßheim erf(olgt) jorgenhen von hattenheim
offs bűch
1 h Jtem heincz wolff alʃuo(n) mo(m)perʃchafft wege(n) ʃins here(n) h(er) herich wolffs
dut 1 h vor iiij lb gelts off hans ʃtroheck(er)n et om(n)ia
erk(annt) Jtem Cleßgin kremer erk(ennt) cleʃe Rűßen alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen
her henrichs more xix malt(er) korns vnd viij ß in eyme maende
ʃi no(n) p erf(olgt)
1h 1h Jtem cleßgin der heimb(er)ge dut 1 h vor ey(n) gld gelts off ʃacks neʃgin
vnd yren ʃone ped(er)n vnu(er)ʃcheidlich
Actu(m) off frytag nach quaʃimodageniti
Jtem Conrade von wieʃbaden alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen jonffr(au) gűdgins
1h 1h von ʃtege ey(n) cloʃter jonffrauwe dűt 1 h vor x gld gelts nach lude eyns
gerichts briff dar ober ʃagende der ʃint v gld geb(e)n // off heinrich
vnd herma(n) von ʃtege gebruder et ʃup(ra) pingn(or)a
Actu(m) off frytag nach dem heilgen oʃter tage
2h 2h Jtem cleßgin der heimberge dűt 2 h off ʃacks neßgin vnd ýren
ʃone pedern ut p(ri)ma
2 h Jtem heincz wolff alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen ʃins heren h(er)n heinrich
wolffs dut 2 h off hans ʃtrohauw(er)n ut p(ri)ma
Actu(m) off frytag nach m(iʃericord)ia d(omi)nj
Jtem cleßgin der heýmberge dut ʃin 3 h off ʃacks neßgin vnd
3h 3h yren ʃone ped(er)n ur p(ri)ma
Jtem hans ʃtrohauwer hait ʃine(n) lijp vor ʃin gut geʃtalt gein heincz
lijp vor ʃin wolffen alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen ʃins heren des iʃt yme tag geʃtalt
gut an das nehʃte gerichte das hait er verbot heincz wolff hait den
tag auch verbot
Zwischen Philipp Duchscherer und Henne Nickel wegen des Pfundes Öl ist es um einen Monat verschoben worden. Das hat Henne festhalten lassen.
Henne Beyer von Algesheim hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Henne Jorge von Hattenheim.
Heincz Wolff als Vertreter seines Herrn Herr Heinrich Wolff erhebt seine 1. Klage wegen 4 Pfund Geld gegen Hans Strohecker auf alles.
Clesgin Kremer erkennt an, Clese Ruße als Vertreter von Herrn Heinrich More 19 Malter Korn und 8 Schilling zahlen zu müssen binnen einem Monat. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clesgin, der Heimbürge, erhebt seine 1. Klage wegen 1 Gulden Geld gegen Nesgin Sack und ihren Sohn Peter gemeinsam.
Freitag 4. Mai 1470
Konrad von Wiesbaden als Vertreter von Frau Gudgin von Stege, einer Klosterfrau, erhebt seine 1. Klage wegen 10 Gulden Geld gemäß der Gerichtsurkunde darüber, davon werden 5 Gulden von den Brüdern Heinrich und Herman von Stege auf die Pfänder. gegeben.
Freitag 27. April 1470
Clesgin, der Heimbürge, erhebt seine 2. Klage gegen Nesgin Sack und ihren Sohn Peter.
Heintze Wolff als Vertreter seines Herrn Herr Heinrich Wolff erhebt seine 2. Klage gegen Hans Strohauwer.
Freitag 11. Mai 1470
Clesgin, der Heimbürge, erhebt seine 3. Klage gegen Nesgin Sack und ihren Sohn Peter.
Hans Strohauwer hat seinen Leib vor sein Gut gestellt gegenüber Heincz Wolff als Vertreter seines Herrn. Es ist ihm ein Termin gesetzt worden am nächsten Gerichtstag. Das hat er festhalten lassen. Heintze Wolff hat den Tag auch festhalten lassen.
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 067, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-067/pagination/12/ (Abgerufen am 29.11.2024)