erk(annt) manteln dem jongen ij gld j ort zu geb(e)n zuʃch(e)n ʃant
jacobs tage ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem hans ʃtrohaűwer erk(ennt) karlen meczl(er)n j lb ix ß off
rechnu(n)g zu geb(e)n in xiiij tagen
erk(annt) Jtem dhom(us) haűbor erk(ennt) heinrich ʃnyd(er)n ij lb zu geb(e)n
in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem peder hiltwin erk(ennt) hengin ʃnid(er) xvi alb off rechn(un)g
zu geb(e)n in xiiij t(agen) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem jekel broppe erk(ennt) Jdem vij ß iij hlr zu geb(e)n in xiiij
tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem jekel broppe erk(ennt) hans ʃnid(er)n j lb zu geb(e)n in
xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem jekel broppe erk(ennt) fegeʃacks ped(er)n vi lb vnd
fyer borte zu geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem dhom(us) haubor alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen der her(e)n zű
huʃen von erbach hait zu geʃproch(e)n peder hanʃ wie daß er ýme
dhom(us) haubor ʃchuldig ʃihe ij gld des habe er ij lb geb(e)n vnd daß er
ped(er) hane das oberge nit auch gibt das ʃchadt yme ij gld peder ʃp(ri)cht
er habe yme geb(e)n ij lb x alb vnd wes er yne wider an-
lange des ʃihe er vnʃchuldig / die vnʃcholt iʃt geʃtalt
noch hude zu xiiij tage(n)
1 h Jdem dhom(us) alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen d(er) her(e)n zu erbach dut 1 h vor ij gld
an golde off peder hane(n) et ʃup(ra) ping(nora)
erf(olgt) Jtem menczerhen(ne) erf(olgt) concze(n) ʃnyt den wint offs buͦch
Actu(m) off fritag nach jacobi
Jtem zuʃch(e)n ʃyfert ʃwarczkoppen vnd wertenhengin
nach dem ʃifert / nach vorgewiʃtem ortel die rechen-
ʃyfert ʃwarcz ʃchafft berorende jn ʃynem leʃten zuʃproche / vnd
koppe widder Redde bekleret vnd gemelt hait // daß hengin den
werten heng(in) wingart myt recht gewonne(n) vnd verkaufft habe // jnhalt
des ʃelben ʃins vorneme(n)s Dar off ʃ(e)n(tent)ia // brengt Ʃyfert
bij daß hengin den wingart jn maiß(e)n wie obgemelt
S(e)n(tent)ia gewonne(n) vnd verkaufften hait / ʃo geʃchee furter dar vm(m)b
ʃouijl als recht iʃt Das ortel hait hen(ne) von eltvijl alʃuo(n)
Ʃyferts wegen verbot vnd gefragt jn welcheʃr zijt er die
bij brengunge thűne ʃoll / dar off ʃ(e)n(tent)ia jn xiiij tagen bedarff
er dan(n) ʃiner tage furte vnd heiʃt die als recht iʃt / ʃo ʃall
ma(n) yme die furt(er) ʃtyllen noch zu czweyen xiiij tagen
Mantel dem jungen 2 Gulden 1 Ort zahlen zu müssen bis zum 25. Juli.
Hans Strohauwer erkennt an, Karl Metzler 1 Pfund 9 Schilling gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen.
Dhomus Haubor erkennt an, Heinrich Schneider 2 Pfund zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Peter Hiltwin erkennt an, Hengin Schneider 15 Albus gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Jeckel Bropp erkennt an, demselben 7 Schilling 3 Heller zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Jeckel Bropp erkennt an, Hans Schneider 1 Pfund zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Jeckel Bropp erkennt an, Peter Fegesack 6 Pfund und vier Bürden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Thomas Haubor als Vertreter der Herren von Eberbach hat Peter Han angeklagt, dass er ihm 2 Gulden schuldig sei. Davon habe er ihm 2 Pfund gegeben und dass er das Übrige nicht auch gibt, das schade ihm 2 Gulden. Peter sagt, er habe ihm 2 Pfund 10 Albus gegeben und wessen er ihn weiter belange, dessen sei er unschuldig. Die Unschuld ist festgesetzt für 14 Tage.
Derselbe Thomas erhebt als Vertreter der Herren von Eberbach seine 1. Klage wegen 2 Gulden an Gold gegen Peter Han auf die Pfänder.
Henne Mentzer hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Contze Snit den Wint.
Freitag 30. Juli 1473
Zwischen Sifert Swartzkopp und Hengin Wirt nachdem Sifert nach gewiesenem Urteil die Rechnung betreffend ihn angeklagt und in der Widerrede erklärt hat, dass Hengin den Wingert mit Recht gewonnen und verkauft habe gemäß seiner Aussage. Darauf ergeht das Urteil: Bringt Sifert den Beweis, dass Hengin den Wingert in der genannten Art gewonnen und verkauft hat, so geschehe deswegen weiter, wie es Recht ist. Das Urteil hat Henne von Eltville für Sifert festhalten lassen und gefragt, wann er den Beweis bringen solle. Urteil: In 14 Tagen. Bedürfe er Verlängerung und fordere sie, wie es Recht ist, so soll man die ihm noch zweimal 14 Tage geben.
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 087v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-087v/pagination/24/?L=0&cHash=3829d0c56f547ba0c863fdc2dc936f17 (Abgerufen am 24.11.2024)