erk(annt) Jtem heiln cleʃe erk(ennt) jekel ʃchoßporten xiij ß geltʃ
zuu(er)legen in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt) vor xl gld
erk(annt) Jtem odylge von winheim erk(ennt) enderß(e)n do ʃelbeʃt
alʃuo(n) der kyrchen wege(n) iiij gld off rechnu(n)g zu geb(e)n
in fyer woch(e)n ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem hen(ne) der ʃcholtes zu winhey(m) erk(ennt) jdem v lb vnd ii
malt(er) korns zu geb(e)n jn eyme maende ʃi no(n) p erf(olgt)
gelengt Jtem zuʃch(e)n enderß(e)n vnd criʃtma(n)s ped(er)n iʃt gelengt
noch hude zu iiij woch(e)n ʃic hodie / end(er)s v(er)bot
erf(olgt) Jtem Rußen cleʃe alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen h(er)n heinrich
morßs erf(olgt) nickeln hen(ne) offs buch
erk(annt) Jtem criʃtma(n)s peder erk(ennt) karlen dem meczler
iiɉ lb zu geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) erf(olgt)
Jtem nickeln hen(ne) iʃt gewiʃten ʃtett franke(n) cleßgins
widd(er) ge- huʃche noch zu ʃyne(n) handen / ʃo mag erßs zu yme neme(n)
no(m)men ʃi ita eʃt
erf(olgt) Jtem ped(er) von badenhey(m) erf(olgt) end(er)s barte(n) vor j malt(er)
korns vnd den gerichts ʃchad(e)n
Actu(m) off frytag nach ʃymonis vnd jude
2 h Jtem hen(ne) partenheym(er) dut ʃin 2 h off bubocks ʃelig(en)
wytwen ut p(ri)ma
Actu(m) off frytag nach o(m)n(i)u(m) ʃ(anc)to(rum)
Lijp vor ʃin Jtem jekel broppe hait ʃyne(n) lijp vor ʃin gut geʃtalt
gut geʃtalt geigen nickelnhen(ne) alʃuo(n) der kyrchen wegen / des
iʃt yne beiden tag geʃtalt an das nehʃte gerich a(m)bo v(er)bot
Jtem ped(er) hane hait ʃine(n) 3 tag furt(er) geheiʃch(e)n konde
3 tag zu brenge(n) geige(n) h(er)n jacoben amptma(n) der her(e)n zű
ʃant ʃteffan zu mencze
3 h Jtem nickelnhen(ne) alʃuo(n) der kyrchen wegen dut ʃin
3 h off herma(n) ʃtocken ut p(ri)ma
Actu(m) off montag vor martini
Clese Heil erkennt an, Jeckel Schoßport 13 Schilling Geld anzulegen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung für 40 Gulden.
Odylge von Weinheim erkennt an, Enders dort für die Kirche 4 Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 4 Wochen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne, der Schultheiß zu Weinheim, erkennt an, demselben 5 Pfund und 2 Malter Korn zahlen zu müssen binnen einem Monat. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Zwischen Enders und Peter Cristman ist es verschoben worden um 4 Wochen mit allen Rechten wie heute. Das hat Enders festhalten lassen.
Clese Ruße als Vertreter von Herrn Heinrich More hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Henne Nickel.
Peter Cristman erkennt an, Karl dem Metzler 2 ½ Pfund zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne Nickel wurde gewiesen: Steht das Haus von Clesgin Frank noch in seinem Besitz, so kann er es an sich nehmen; wenn es so ist.
Peter von Badenheim verklagt Enders Bart auf 1 Malter Korn und den Gerichtsschaden.
Freitag 29. Oktober 1473
Henne Partenheimer erhebt seine 2. Klage gegen die Witwe Bubocks.
Freitag 5. November 1473
Jeckel Bropp hat seinen Leib vor sein Gut gestellt gegenüber Henne Nickel für die Kirche.
Deswegen ist ihnen beiden ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag. Das haben sie beide festhalten lassen.
Peter Hane hat Verlängerung gefordert, seine Beweise beizubringen gegen Herrn Jacob, Amtmann der Herren von St. Stephan zu Mainz.
Henne Nickel für die Kirche erhebt seine 2. Klage gegen Herman Stock.
Montag 8. November 1473
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 094, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-094/pagination/3/?L=0&cHash=79103777ddaa81df705cca7f6a01e8db (Abgerufen am 25.10.2024)