gelengt Jtem zuʃʃen H(er)man ʃtocken(n) vnd anth(is) wolffen iʃt gelengt off montag
nach michaelis den hab(e)n ʃie beyde v(er)bott
p b Jtem hanß rampfuß hait p b off hilchis cleßg(in)
erf(olgt) p • b • Jtem henne erckel erfolgt adam(m) von(n) winheim(m) auch hait er off jne
pfande beredt vnd die v(er)bott
erf(olgt) Jtem Craffts henchin(n) erfolgt ad libru(m) adamen von(n) winheim(m)
erk(annt) Jtem merß cleʃe erkent ʃchonewedd(er)nxviiɉ alb jn xiiij t(agen) ʃi no(n) tu(n)c p erf(olgt)
Jtem cleßgin krem(er) erkent Ʃchonewedd(er)n xiij alb jn eyne(m) monet
Jtem Heylen cleʃe ʃpricht giʃen henne antz gebe jme j alb jars von(n)
widd(er) genommen(n) ɉ firt(el) wieʃenn(n) off der gebreche vnd gebe jme deß zinß nit Ob er daß
ɉ firt(el) nit moge widd(er) zu ʃinen handen nemen want es ʃtee noch
zu ʃinen hand(en) S(e)n(tenti)a ʃi jta eʃt tu(n)c b(e)n(e) p(os)t accipere v(er)bott
p piff(er) erk(annt) Jtem pet(er) piffer erk(ennt) dyeme(n) claiß ex p(ar)te d(omi)noru(m) jn huʃen xij ß hlr off
rechenu(n)g jn xiiij t(agen) ʃi no(n) tu(n)c pfandt
Jtem henne erck 1 clage off Johan(n) von(n) Honelʃtey(n) off x gld
1 clage heuptgelts vnd x gld ʃchaden et ʃup(ra) o(mn)ia in des richis
gericht
Jtem 6ta p(os)t Jo baptiʃte thomas Haubore kette ercken / rafens henne
no(ta) henne ercke / antz / vnd Stamchin hab(e)n iren tag v(er)hudt der beru(n)g[!]
halp antreffen die heren von(n) erbach / vnd deß iʃt jme tag furt(er) geʃtalt
an daß negʃt gericht den hab(e)n ʃie allenthalben v(er)bott
Jtem 2a p(os)t pet(r)i et pauli cleʃe raub ʃoci(us) n(oʃte)r vnd die bijzalhʃin hab(e)n
iren taig iettwidd(er)ʃijt v(er)hudt vnd furt(er) geʃtalt ad p(ro)xi(mu)m judiciu(m) den
tag hab(e)n ʃie beyde v(er)bott
Zwischen Herman Stock und Anthis Wolff ist es verschoben worden bis zum 30. September. Den Tag haben sie beide festhalten lassen.
Hans Rampfuß hat Pfändung gefordert gegen Clesgin Hilchis.
Clese Mer erkennt an, Schonwetter 17 ½ Albus zahlen zu müssen in 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clesgin Kremer erkennt an, Schonewetter 13 Albus zahlen zu müssen in einem Monat.
Clese Heil sagt: Henne Antze gebe ihm jährlich 1 Albus von ½ Viertel Wiese. Daran gebreche es und er gebe ihm den Zins nicht; ob er das ½ Viertel nicht wieder an sich nehmen könne, denn es stehe noch in seinem Besitz. Urteil: Ja, wenn es so ist, dann kann er es an sich nehmen. Festgehalten.
Peter Pfeifer erkennt an, Clase Diem für die Herren von Hausen 12 Schilling Heller gegen Rechnung zahlen zu müssen in 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne Ercker erhebt die 1. Klage gegen Johann von Hunoltstein wegen 10 Gulden Hauptgeld und 10 Gulden Schaden auf alles, was er hat im Reichsgericht.
Freitag 28. Juni 1482
Thomas Haubor, Ketgin Ercker, Henne Paff, Henne Ercker, Antze und Stamm haben ihren Tag gewahrt wegen des Eids gegenüber den Herren von Eberbach. Es ist ihnen ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag. Den haben sie festhalten lassen.
Montag 1. Juli 1482
Clese Raub, unser Mitschöffe und die Bitzelsen haben ihren Tag beide gewahrt. Es ist ihnen ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag. Den Termin haben sie beide festhalten lassen.
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 244v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-244v/pagination/10/ (Abgerufen am 29.11.2024)