erf(olgt) Jtem henne haubores ʃone erfolgt cleßg(in) ʃacken den alten
vo(r) ɉ gld
Jtem zuʃʃen(n) Smidts karlen vnnd helffrich iʃt geredt ob
ʃie nit v(er)eyniget würden ʃo hait helffrich erkant karlen
zum(m) nexʃten gericht gerecht zu werden ambo v(er)bott
erfolgt Jtem Emmerich von(n) engelʃtait erfolgt henne von(n) hoen
wiʃʃel alß hoich ʃin clage geludt hait
Jtem
Actu(m) 6ta p(os)t Sixtj
4 h Jtem pleban(us) jn Jngelnheim(m) 4 h off craʃʃen vt p(rim)a
Actu(m) 2a p(os)t Lauren(n)tij
Jtem Lucken cleʃe ʃinen tag furt(er) zu ʃin(er) konde geheiʃʃen nach
dem(m) er ʃich off das gerichts buch zu Swabenhem(m) v(erzog(en) hait
Jtem helffrich iʃt ʃin(er) vnʃchulde buddig geweʃt gey(n) arnolts henne
Actu(m) do(minica) [a] p(os)t aʃʃu(m)pc(i)o(nis) ma(r)ie
Jtem zuʃʃen(n) herman ʃtocken vnd anth(is) wolffen
gelengt iʃt gelengt off den(n) negʃt(en) montag nach ma(r)tini
2a p(os)t aʃʃu(mpt(i)o(nis) ma(r)ie
erk(annt) Jtem buben pet(er) erkent dem jung(en) haubor x ß jn xiiij t(agen)
ʃi no(n) t(unc) pf(and) erfolgt
1 h Jtem Antz trappff ex p(ar)te ecc(leʃ)ie 1 h off Criʃtgin ʃnid(er) off
xxv ß gelts vnd off ʃolich vnd(er)pfande ludt eyns brieffs
erf(olgt) f(re)f(el) Jtem henne bock d(er) vnd(er)ʃchult(heiß) erf(olgt) arnolts henne
fur eyne(n) freüel
[a] Betrachtet man den Eintrag zu Hermann Stock (Bl. 257v) wird dort auf den Montag nach »Assumptio Marie« als Gerichtstag verwiesen.
Der Sohn von Henne Haubor verklagt Clesgin Sack den alten auf ½ Gulden.
Zwischen Karl Schmied und Helffrich ist besprochen worden, wenn sie sich nicht einigen würden, so hat Helffrich anerkannt, dass er Karl beim nächsten Gerichtstag gerecht werden müsse. Beide festgehalten.
Emerich von Engelstadt hat von Henne von Hoenwissel seinen Anspruch eingeklagt, so hoch wie seine Anklage lautete.
Freitag 8. August 1483
Der Pleban von Ingelheim erhebt seine 4. Klage gegen Krass.
Montag 11. August 1483
Clese Lucke hat seine Verlängerung gefordert, seine Beweise beizubringen, da er sich auf das Gerichtsbuch zu Schwabenheim berufen hat.
Helffrich ist bereit gewesen, seine Unschuld zu beeiden gegenüber Henne Arnolt.
Sonntag 17. August 1483
Zwischen Herman Stock und Anthis Wolff ist es verschoben worden bis zum 17. November.
Montag 18. August 1483
Peter Bube erkennt an, dem jungen Haubor 10 Schilling zahlen zu müssen in 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Antze Drapp erhebt für die Kirche die 1. Klage gegen Cristigin Schneider wegen 25 Schilling auf die Pfänder gemäß der Urkunde.
Henne Back, der Unterschultheiß, hat einen Frevel eingeklagt gegen Henne Arnolt.
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 264v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-264v/pagination/25/?L=0&cHash=6e884ddd5aacdb3e6c32b8c98e7d7fdc (Abgerufen am 29.10.2024)