gegen kilhen getan die an an{...} {...}
genom(m)en iʃt ob die zoͤrn geburt abzutrag{en} {...}
kilhens ʃchad(en) beʃcheen deßglich(en) ʃo es kilhen g{...}
es on zoͤrns ʃchad(en) geʃcheen / vnd wer es ʃach{dass}
kilhen die bezalung wie obʃtet nit hilt ʃo ʃall zörn
die benant(en) gut(er) behalt(en) vnd kilhen jm vort(er) vnge-
hindert darjnn Laiʃʃen
erf(olg)t Lucken philips erf(olg)t pet(er) von finten den hirten vfs
buch vnd hat pfand beret
1 h Ruwe von von weg(en) der kirchen hat 1 h getan vff
herbort(en) vff ij pfuͦnd [a] oleys vnd ʃolich vnd(er)pf(and)
Mitwoch post Brittij
erf(olg)t p b Pet(er) ʃnad erf(olg)t Bart(en) vfs buch vnd hat pfand beredt
1 h Jdem 1 h vff Remßen gud(en) vff 1 gld gelts et om(n)ia
hans beck(er) Hans beck(er) von Hattenh(eim) ʃpricht zu Ebertshen(ne) wie er
Ebertshen von Ebertgin gehort hett das der g(e)n(ann)t(e) ebertgin redt er hett
ein ortt vnd ij gld von jme Hanß beckern entphang(en)
beg(er)t das Ebertshen ʃin wiʃʃenheit dem recht(en) zuʃtuer ʃagt
darūff Ebertshen hat ʃchub von hut zuͦ xiiij tag(en)
ʃin kuntʃchafft zugeben
erk(ann)t Ebertgin muͦll(er) erk(enn)t Iörgenhen ij gld ad c(om)put(andum) zuʃch(en)
dem nehʃt(en) gericht zugeben
erf(olg)t p b Jdem joͤrgenhen erf(olg)t adams petern(n) vnd Emerich halga(r)t(en)
vfs buch vnd hat pfand vff jne beredt
Ebertgin Emel von weg(en) Ebertshens ließ oͤff(en) die zwo anʃproch(e)n
Ebertshen von Ebertgin an jne gelegt redt als Ebertgin furwe(n)t
in ʃin(er) clag wie das ebertshen jme wuͤʃt in eyn
Die Zuordnung des Eintrags in das Jahr 1500 ist nicht zweifelsfrei gesichert.
[a] Der Anfangsbuchstabe ist über ein »b« geschrieben.
gegen Henne Kil erhoben hat, die an {...} angenommen ist, ob die Zorn gebührt abzutragen {...} Henne Kil Schaden geschehen, desgleichen, wenn es Henne Kil {...} es ohne Zorns Schaden geschehen ist, und sei es, dass Henne Kil die Bezahlung, wie es oben steht, nicht einhielte, so soll Zorn die genannten Güter behalten und Henne Kil ihn weiter ungehindert darin belassen.
Philip Lucke verklagt Peter [Schefer] von Finthen, den Hirten, auf das Gerichtsbuch und hat Pfänder gefordert.
Ruhe hat für die Kirche eine 1. Heischung verkündet gegen Herbort wegen 2 Pfunde Öl und entsprechender Unterpfänder.
Mittwoch 18. November 1500 [?]
Peter Schnade verklagt Bart auf das Gerichtsbuch und hat Pfänder gefordert.
Derselbe verkündet eine 1. Heischung gegen Gude Remß wegen 1 Pfundes Geld und auf allen Besitz.
Hans Becker aus Hattenheim beschuldigt Henne Ebert, er habe von Ebertgin gehört, dass dieser sagt, er habe 1 Ort und 2 Gulden von ihm, Hans Becker, empfangen. Er fordert, dass Henne Ebert sein Wissen dem Gericht beisteuernd preisgibt. Darauf erhält Henne Ebert Aufschub bis in 14 Tagen, seine Zeugensaussage zu machen.
Ebertgin Muller sagt Henne Jorge zu, 2 Gulden auf Rechnung bis zum nächsten Gerichtstag zu geben.
Henne Jorge verklagt Peter Adam und Emerich Halgart auf das Gerichtsbuch und hat Pfänder von ihnen gefordert.
Emel lässt für Henne Ebert die beiden Klagen, die Ebertgin gegen sie erhoben hat, aufschlagen. Er sagt, da Ebertgin vorgibt in seiner Klage, Henne Ebert habe ihm Unrat in einen
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 150, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-150/pagination/9/ (Abgerufen am 01.12.2024)