{...} {t} hilt das mat(hes) jne vor ʃol(ches) ziel erf(olg)t ʃoͤll
ha{ben}
Luffen philips erk(enn)t joͤrgenhen iij gld in xiiij t(age)
jeckel drapp erk(enn)t joͤrgenhen j gld in xiiij t(agen)
erk(ann)t Ebertgin muͤll(er) erk(enn)t niclas múrern(n) iiij gld j ortt ad
c(om)put(andum) in xiiij tag(en)
erf(olg)t Mat(hes) beck(er) erf(olg)t Emerich halgart(en) vfs buch
erf(olg)t p b joͤrgenhen erfolgt ebertgin muͦll(er) vfs buch vnd hat pfand
vff jme beredt
erk(ann)t Ebertgin mull(er) erk(enn)t h(er) johan Bytzeln(n) vj malt(er) korns
zu ʃin(er) pfarre fellig in xiij tag(en) vßzuricht(en) darzu ob
her johan bynn(en) der zitt ʃolichs korns halb(en) ʃchad(en) lidde den
woͤll er jme auch nah(er) tún
kett witwe Emel ercker von weg(en) kett(en) adams ʃelig(en) witwe ʃpricht
adams ʃelig(en) zu petern von wiʃʃenawe jrem eyd(en) er wer jr zūtun
jr eyd(en) ij gld xviij alb vor eyn kuwe die er vmb ʃie kewfft
hett dan(n) ʃie hett jme jn by ʃin adams jrs hußwirts ʃelig(en)
den hantreych geben nuͦ wer die zitt das pet(er) ʃolich gelt
jr vßgeracht ʃoͤlt haben v(er)ʃchien(en) das er ʃie nit bezelt
ʃchedt jr noch als vil darvff pet(er) hat ʃchub von hut
zu xiiij tag(en) zuantwort(en)
ph(i)l(ip) mele(r) Lucken philips Ließ oͤffen die clag von philips melern
lucken ph(i)l(ip) an jne gelegt beg(er)t denʃelb(en) man(n) daruff ʃich philips
meler hett gezog(en) zú hoͤrn / Zörn von weg(en) philips
melers begert denʃelb(en) als ein gezuͤg(en) zufur(e)n / S(e)n(tenti)a vt –
moris ambo v(er)bott
erk(ann)t Jtem der Iung Buerhen erk(enn)t joͤrgenhen iij gld in xiiij
tag(en) ad c(om)put(andum)
erk(ann)t Jtem der jung Buer erk(enn)t petern(n) ʃynem brud(er) ij gld ad c(om)put(andum)
zuʃch(en) oʃtern(n)
erk(ann)t Jtem pet(er) von wiʃʃenaw̋ erk(enn)t pet(er) ʃnad(en) xxiij gld alle
wyhenacht(en) die nehʃt(en) nach ein volg(en) zuͦ iglich(er) iiij gld
Die Zuordnung des Eintrags in das Jahr 1501 ist nicht zweifelsfrei. Die eindeutig in das Jahr 1501 gehörenden Einträge beginnen erst Bl. 163v.
{...} dass Mathis ihn für dieses Zahlungsziel verklagt haben soll.
Philip Luffen sagt Henne Jorge 3 Gulden in 14 Tagen zu.
Jeckel Drapp sagt Henne Jorge 1 Gulden in 14 Tagen zu.
Ebertgin Muller sagt Niclas Maurer 4 Gulden und 1 Ort auf Rechnung in 14 Tagen zu.
Mathis Becker verklagt Emerich Halgart auf das Gerichtsbuch.
Henne Jorge verklagt Ebertgin Muller auf das Gerichtsbuch und hat Pfänder von ihm gefordert.
Ebertgin Muller sagt Herrn Johan Bitzel zu, 6 Malter Korn für seine Pfarrei auszurichten. Dazu, wenn Herr Johan binnen der Zeit wegen des Korns Schaden erlitten habe, will er ihm den auch gewähren.
Emel Ercker spricht für Kette, die Witwe des Adam, zu Peter von Weisenau, ihrem Eidam, er müsse ihr 2 Gulden und 18 Albus für eine Kuh geben, die er von ihr gekauft habe. Sie hatte ihm im Beisein Adams, ihres verstorbenen Ehemanns, die Handreichung gegeben. Nun sei es Zeit, dass Peter dieses Geld endlich bezahlt haben sollte. Dass er sie nicht auszahlt, schade ihr noch mal soviel dazu. Darauf hat Peter Aufschub bis in 14 Tagen bekommen, darauf zu antworten.
Philip Lucke lässt die Klage aufschlagen, die Philip Meler gegen ihn erhoben hat. Er fordert, den Mann, auf den sich Philip Meler bezogen hat, anzuhören. Zorn fordert für Philip Meler, den Mann als Zeugen vorzuführen. Entscheidung: Wie es Gewohnheit ist. Das halten beide bei Gericht fest.
Der Junge Henne Bauer sagt Henne Jorge 3 Gulden in 14 Tagen auf Rechnung zu.
Der junge Bauer sagt seinem Bruder Peter 2 Gulden auf Rechnung bis Ostern zu.
Peter von Weisenau sagt Peter Schnade 23 Gulden zu. Alle Weihnachten, die nacheinander folgen, jedesmal 4 Gulden
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 152v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-152v/pagination/8/ (Abgerufen am 03.12.2024)