{...} ʃnad(en) iiij alb jerlich(er) {...}
{...} {n} fallen von dryen virt(el) velts vngeu(er)lich am
jngelnheymer pfad gef(orcht) Emerich von engelʃtat {o}ben zu
der gemey(n) weg vnd(en) zu vnd iʃt die v(er)lehung geʃcheen
jm xvC eynem jar vnd jn dryen Iarn ʃoll barth nichts
geben von dat(um) an gemelt(er) v(er)lihung
Jtem Emel von wegen heynrichs von holtzhuʃen ʃpricht zuͦ
hey(n)rich holtzhuʃe(n) Ebertgin muͦll(er) er heynrich hett jme diß jar gedient
ebertg(in) ʃo v(er)ʃchien wer ebertgin jme noch ʃchuldig xxiij alb das
er jme ʃin lidlon nit vßrecht ʃchedt jme iiij gld /
daruff hans rampfus ließ von weg(en) ebertgis die getan
clag oͤff(en) vnd redt wie das ebertgin hett heynrichen
gedingt vmb zwey lb hlr ein jar als er hab woll(e)n
wandern / ʃij heynrich mit eynem herwiderkemen vnd
begert an ebertgin jme ein wenig gelts zugeben vnd
woͤll jme das ander ein zitlang laiʃʃen ʃten vnd jme
in eym jar nichts mee heyʃchen / alʃo hab er ebertgin
hey(n)richen gereycht x alb vnd blibe jme noch ʃchuldig
xx alb die ʃoll heynrich jme ein Jar laiʃʃen an ʃten
dobij wern etlich perʃon geweʃen ein gutgeʃell als ein
tedingsman(n) daruff zuͦg er ʃich vnd die iij alb erk(enn)t
er hey(n)richen in xiiij tag(en) zugeb(en) S(e)n(tenti)a ut mor(is)
erkent Jtem Ebertgin muͦll(er) erk(enn)t h(er) Johan bytzeln xviij alb
in xiiij tag(en)
mat(his) beck(er)s fr(au) Jtem Emel von weg(en) mat(his) beck(er)s frawe redt als ʃchytt
conrat vnd vnd conrat von hoenb(er)g mat(his) beckern(n) vier gld ij alb
ʃchytt ʃaͤmptlich erk(ann)t hett(en) jnß gerichts buch vnd die v(er)ʃchien
vnd ʃolich ʃchuldt nit vßgeracht wer beg(er)t die fraw
ob ʃie nit moͤcht ʃchit(en) den ʃie belang(en) moͤcht vnd conrat
hinweg gezog(en) wer vor die ʃchult furnemen(n) vnd
erf(olg)t S(e)n(tenti)a mit vnd(er)ding(en) ja / daruff hait ʃie ʃchit(en)
{..} Schnade 4 Albus jährlich {...} fallen von drei Feldern übrigens am Ingelheimer Pfad neben Emerich von Engelstadt oben zu, dem Gemeinen Weg unten zu. Die Verleihung ist geschehen im Jahr 1501 und in drei Jahren soll Bart nichts geben vom Datum an der erwähnten Verleihung.
Emel spricht im Namen Heinrichs von Holzhausen zu Ebertgin Muller, er, Heinrich, habe ihm dieses Jahr gedient. Da es vorbei ist, sei ihm Ebertgin noch 23 Albus schuldig. Dass er ihm seinen Lohn nicht entrichtet, schade ihm 4 Gulden, Darauf lässt Hans Rampfuß im Namen Ebertgins die erfolgte Klage aufschlagen und sagt, Ebertgin habe Heinrich für 2 Pfund Heller Lohn für ein Jahr gedingt. Als er wandern wollte, sei Heinrich plötzlich wieder herkommen und forderte von Ebertgin, ihm ein wenig Geld zu geben. Das andere wolle ihm eine zeitlang stehen lassen und von ihm in einem Jahr nichts mehr fordern. Also habe er, Ebertgin, dem Heinrich 10 Albus gereicht und blieb ihm noch 20 Albus schuldig, die Heinrich ihm ein Jahr lang anstehen lassen wollte. Dabei seien etliche Personen dabeigewesen, ein Gutgesell als Teidingsmann. Darauf beziehe er sich. Die 3 Albus sagt er zu, Heinrich in 14 Tagen zu geben. Entscheidung: Wie es Gewohnheit ist.
Ebertgin Muller sagt Herrn Johan Bitzel 18 Albus in 14 Tagen zu.
Emel fragt im Namen der Frau von Mathis Becker. Schit und Konrad von Hohenberg hätten Mathis Becker gemeinsam 4 Gulden und 2 Albus im Gerichtsbuch zuerkannt. Das ist vorbei und die Schuld ist noch nicht entrichtet. Die Frau fordert, ob sie nicht Schit, den sie belangen möchte, und Konrad, der weggezogen ist, für die Schuld vorladen und verklagen kann. Entscheidung unter Vorbehalt: Ja. Darauf hat sie Schit
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 164v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-164v/pagination/9/ (Abgerufen am 31.10.2024)