{...} {...}el wingarts aym marg wege gefor
{...} {...}ben zu vnd gibt Iars iiij d dem von
{...} {...}enn vnd lij{...} erk(en){...} zu eýme gld geldes den nonne(n)
zu aldermonʃter // ller{...} das da ober da oben fonden vnd
herwonne(n) worde a{...} were das ʃolten die obg(e)n(ann)t(en) elude
ader ýre erb(en) Cleßg(in) vnd ʃine(n) erb(e)n orʃaißen das hait cleßgin
verbott
1473 [a]
Jtem off mytwoch nach ʃant Enders tage hait gýʃʃeln
peder off geb(e)n als recht iʃt / ʃchefer henne(n) / alleß das
ʃchefer hen(ne) er hait in des richs gericht farnde vdn fließ(e)n erʃűcht
vnd vnerʃűcht nűʃte ußgeʃcheid(e)n / das hait das gerichte
laiß(e)n geʃcheen off rechte
Jtem ʃchefer henne vnd gűde ʃin eliche hußfrauwe haint
mit ʃamend(er)handt verlacht vnd off geb(e)n als recht it Concze
Concz ʃchef(er) ʃchefern yre huʃche / hoffe vnd garten myt ʃyme begryff
vor ey(n) gld gelts heiʃchen gűlte fellig zu winachten vnd
gibt das ʃelbe huʃche hoff vnd garten mit ʃyme begryffe
alle Jars iij ß gelts vnd iʃt berett daß die obg(e)n(ann)t(en) elude
ye mit fűnffe gld ʃehs alb abeloʃen mogen / vnd Hait
der b(e)n(ann)te concze den obg(e)n(ann)t(en) eluden // die vnd(er)phande widd(er)
geluhen Jars vor den gld gelts das alles Haint ʃie
von beiden theiln verbot als recht iʃt
Anno etc lxxiiij off mitwoch nach c(on)u(er)ʃio(nem) ʃ(anc)ti paulj
Jtem conczgin nagelʃmeth von mencze hait off geb(e)n als recht
iʃt emerich(e)n von engelʃtadt vnʃ(er)m ʃcholteß(e)n vnd mit ʃcheffe(n)
Emerich geʃellen / was ma(n) yme hie ʃchuldig iʃt / vnd hait yΞme die
ʃcholtes geb(e)n vor ʃin eigen gűt das hait emerich verbot vnd die
gifft entphangen in ʃin eynßhandt
[a] Hinzufügung des 19./20. Jahrhunderts.
Die Zuordnung zum angegebenen Jahr ist nicht zweifelsfrei.
{...} Wingert am Margweg neben {...} oben zu und gibt jährlich 4 Denar dem von {...} zu 1 Gulden Geld den Nonnen von Altenmünster {...} das darüber gefunden und gewonnen würde {..} wäre, das sollten die genannten Eheleute oder ihre Erben Clesgin und dessen Erben als Unterpfand geben. Das hat Clesgin bei Gericht festgehalten.
Mittwoch 1. Dezember 1473
Am Mittwoch 1. Dezember 1473 hat Peter Gissel übergeben, wie es Recht ist, Henne Schefer, alles, was er im Reichsgericht an liegendem und beweglichem Gut hat, bebaut oder unbebaut, nichts ausgenommen. Das hat das Gericht als rechtmäßig geschehen lassen.
Henne Schefer und seine Ehefrau Gude haben mit gesamter Hand angewiesen und übergeben, wie es Recht ist, Contze Schefer, ihr Haus, ihren Hof und Garten mit seinem Bezirk für 1 Gulden Geld geforderter Gülte, fällig an Weihnachten. Es geben Haus, Hof und Garten mit dem Bezirk jährlich 3 Schillinge Geld. Es ist vereinbart, dass die genannten Eheleute je mit 5 Gulden Geld 6 Albus ablösen können. Der genannte Contze hat den genannten Eheleuten die Unterpfänder erneut geliehen, jährlich für den Gulden Geld. Das alles haben sie von beiden Seiten bei Gericht festgehalten, wie es Recht ist.
Mittwoch 26. Januar 1474
Contzgin Nagelschmied von Mainz hat überlassen, wie es Recht ist, Emerich von Engelstadt, unserem Schultheißen und Mitschöffen, was man ihm hier schuldig ist. Er hat ihm das als Eigengut gegeben, Das hat Emerich bei Gericht festgehalten und die Überlassung empfangen in seine Einshand.
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 168v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-168v/pagination/2/ (Abgerufen am 21.11.2024)