vnd(en) zu Jtem ey(n) halb(e)n morg(en) {...}
ʃelbeʃt vnd(e)n zu Jtem ey(n) czw{...} {...}
ʃantweg vnd peder hal{... zu vnd {...}
das hait grede verbot vnd {...} entphangen yn {...}
vnd hait dem obg(e)n(ann)t(en) hanʃe{...}vorgeʃchreb(e)n flecken mit {...}
{...} hans hoffman(n) eynßhandt widder off ge{...} {...}echt iʃt das hait hans auch v{erbot}
Jtem off donerʃtag nach ʃant bartolme(us) tage henne aým berge vnd
elʃe ʃin eliche hußfraűwe haint ʃich mit ey(n) beʃaczt geerbt vnd yre eynßs
dem and(er)n off geb(e)n als recht iʃt alleß das ʃie haint vnd gewýnne(n)
beʃaczűnge henne gehabt(en) hait mit elʃen knobelochs dochter ne(m)lich hen(ne) vnd
henne aym neʃen vnd auch die er gehabt(en) hait mit greden von appinheim
berge nemlich ped(er)n concze(n) vnd greden / mit den kinden die ʃie czwey
yeczűnt haint vnd noch mit ey(n) gewynne(n) mogen / In allen den
guden die ʃie haint vnd gewynne(n) mogen nűʃte ußgeʃcheiden
Die b(e)n(ann)t(en) henne / neʃe / peder / Concze vnd grede / ʃint alle gei-
genwertijg geʃtand(e)n ʃie ʃint auch mondijg geweʃt(en) vnd zu yren
Jaren ko(m)men vnd haint das verwilliget vnd erkant zu halten
Das haint die obg(e)n(ann)t(en) elude verbot als recht iʃt
Jtem henne aým berge hait mit ʃyn(er) eynßhanct nach dem er ʃagt
daß eß in ʃiner eynßhandt ʃtunde offgeben als recht iʃt ʃniders
geraitwols geraitzwols conczen eyne(n) garten gelegen off der bangart(er) bache
concze gefor Jorgen neʃe(n) oben zu vnd gibt alle Jars v ß gelts hern
heinrich wolffen das hait Concze verbot vnd die gifft entphange(n)
in ʃin eynßhandt
Jtem geraitwols Concze der kyrche(n)meiʃt(er) alsuo(n) der kyrchen wegen
hait off geb(e)n als recht iʃt ʃnyderns Jekeln eyn huʃche vnd hoff
ʃnid(er)s Iekel mit ʃyme begrýffe gelegen off der bangarter bache gefor der
gemeynden weg neben zű vnd gibt alle Iars zu zinßs ey(n) lb gelts
der kyrchen(n) hie / Scherer henne von gaűwelßheim iʃt auch geigen-
wertig geʃtand(e)n off den dan(n) der obg(e)n(ann)te concze alʃuo(n) der kyrche(n)
wegen / das gemelt huʃche mit ʃyme g begrýffe vor ey(n) lb gelts
off geholt(en) hait gehabt vnd hait dieʃe giffte verwilliget vnd
zu gelaiß(e)n das hait Iekel verbot als recht iʃt
Die Zuordnung zum angegebenen Jahr ist nicht zweifelsfrei.
unten zu, einen ½ Morgen {...} selbst unten zu, eine Zweiteil {...} Sandweg und Peter Halgart {...} zu und {...} Das hat Grede bei Gericht festgehalten und {...} empfangen {...} und hat dem genannten Hans {...} vorgeschriebenen Flecken mit {...} Einshand wieder übergeben, wie es Recht ist. Das hat Hans bei Gericht festgehalten.
Donnerstag 25. August 1474
Henne am Berge und seine Ehefrau Else haben gegenseitig eine Besatzung darüber gemacht, was ererbt ist, wie es Recht ist, alles, was sie haben und gewinnen, was Henne gehabt hat mit Else, Tochter des Knoblauch, {und den Kindern} nämlich Henne und Nese, und auch die {Kinder, die} er gehabt hat, mit Grede von Appenheim, nämlich Peter, Contze und Grede, mit den Kindern, die sie beide jetzt haben und noch miteinander bekommen werden, in allen den Gütern, die sie haben oder gewinnen werden, nichts ausgenommen. Die genannten Henne, Nese, Peter, Contze und Grede, sind alle gegenwärtig, sie sind auch mündig gewesen und zu ihren Jahren gekommen, und haben darin eingewilligt und zugesagt, es einzuhalten. Das haben die genannten Eheleute bei Gericht festgehalten, wie es Recht ist.
Henne am Berge hat nach seiner Aussage Einhandgut, das in seiner Einshand steht, verliehen, wie es Recht ist, Contze Geratwol, einen Garten, gelegen auf dem Banngartenerbach neben Nese Jorge oben zu und gibt jährlich 5 Schilling Geld Herrn Heinrich Wolff. Das hat Contze bei Gericht festgehalten und die Überlassung empfangen in seine Einshand.
Contze Geratwol, der Kirchenmeister hat im Namen der Kirche überlassen, wie es Recht ist, Jeckel Schneider ein Haus und einen Hof mit seinem Bezirk, gelegen am Banngartenerbach neben dem Gemeindeweg und gibt jedes Jahr zu Zins 1 Pfund Geld der hiesigen Kirche. Henne Scherer aus Gaulsheim hat auch dabeigestanden, auf den dann der genannte Contze im Namen der Kirche das genannte Haus mit seinem Bezirk für 1 Pfund Geld eingezogen hat. Er hat in diese Überlassung eingewilligt und sie zugelassen. Das hat Jeckel bei Gericht festgehalten, wie es Recht ist.
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 170, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-170/pagination/3/?L=0&cHash=de984f355c1b9327a856361e47bf46fc (Abgerufen am 29.10.2024)