ein vrʃas erkant v{...} {...}
beckerhen gentzlich w{...} {...}
ʃollen die gemelt(en) elut{...} {...} beck{...} {...}
Jar j gld vj alb zu ʃant {...}lts tag vnu(er)luʃtig {...}
wyhenacht(en) fyertagen vor fry vß{...} {...} vnd bezalt(en) Auch ob {...}
ʃin huʃfr(au) od(er) jr erben brechten x gld vnd die gult {...}
anzal ʃo ʃolt ɉ gld an der gult abgen / Auch ob ʃie ʃum{ig}
word(en) vnd nit die gult geben nach Lűt oberurt iʃt ʃo ʃo{...}
Beckerhen / hen(ne) vo(n) Eltuil mit Jn eym monat darnach oder {...}
auch bart(en) ʃin huʃfr(au) oder Jre erben far(e)n ʃond(er) jne ein mo{...}
guͤnd(en) jn der ʃelb(en) zit vnd(er)pf(and) zu entʃchűdd(en) etc
Jtem vff mitwoch nach Judica hen von Eltuil hat mit ʃin(er)
eins hant v(er)lacht vnd offgeben als recht beckerhen von Bobenhey(m) als er
Beckerhen des zu thun mechtig was von kylʃhen vnd ʃin(er) huʃfr(au)
die zu gegen ʃolichs v(er)willigeten jr huß vnd hoff mit ʃy(m)
begriff zu wackernheim gefor barten oben zu Remß claʃen vnd(en)
zu git viij ß zins erhart(en) von Ramberg vnd haben dar
vber ein vrʃas erkant vor xiiɉ gld die / die g(e)n(ann)t(en) elut vo(n)
beckerhen wol gewert vnd bezalt ʃint als ʃie ʃich des bekannt(nis)
do von zu geben ʃie oder vnd jr erben / begkerhen vnd ʃin erben alle jar
zu ʃant mart(ins) tag vnu(er)luʃtig jn die wyhenacht(en) helg(en)
tagen / xv alb frygult / vnd ob kylßhen ʃin huʃfr(au) od(er) jr erben
queme(n) vnd brecht(en) x gld mit der gult nach anzal ʃo ʃolt
jne beckerhen vnd ʃin erben jne ɉ gld der gult abthuͤn vnd
naher laʃʃen / Auch ob die g(e)n(ann)t(en) elut od(er) jr erben ʃo Laʃʃe wer(e)n
vnd die gult ʃo obgemelt iʃt nit brecht(en) ʃo ʃolt beckerhen(ne)
ʃin erben / Hen von eltuil / kilßhen ʃin huʃfr(au) od(er) jr erben
jn eym monat darnach nit farn etc
Jtem vff mitwoch nach Judica haben Cles ʃigels heintzen
kett ʃigels Sone vnd ʃin huʃfr(au) elß Adam ʃin eyden vnd elß ʃin huʃfr(au)
heintze(n) witwe vffgeben als recht iʃt ketten Sigels heintzen v(er)laʃʃen witwe
ɉ morg(en) wieʃen vngeu(er)lich am Lentzenberg gefor adam
von Ermach naher huʃen zu / vor viij gld dye die g(e)n(ann)t(en) elut
von der gemelt(en) ketten wol gewert vnd bezalt hatt(en) entlehent als ʃie ʃich
des bekannt(en) / vnd mit dem geding das die itztg(e)n(ann)t(en) elut oder jr
eine Vergütung zugesagt {...} Henne Becker gänzlich {...} sollen die Eheleute {...} Henne Becker {...} jährlich 1 Gulden und 6 Albus {...} Weihnachtsfeiertagen für frei ausrichten und bezahlen. Wenn er und seine Ehefrau 10 Gulden bringen und die anteilige Gülte {...}so sollte ½ Gulden an der Gülte abgehen. Wenn sie säumig werden und die Gülte nicht geben, gemäß dem Obigen, so soll Henne Becker Henne von Eltville mit in einem Monat danach oder {...} auch Bart seine Ehefrau oder ihre Erben fahren, sondern in einem Monat {...} in der selben Zeit Unterpfänder zu entlasten usw..
Mittwoch 11. April 1492
Henne von Eltville hat mit seiner Einshand angewiesen und übertragen, wie es Recht ist, Henne Becker von Bubenheim, als er in der Lage dazu war, von Henne Kil und seiner Ehefrau, die zugegen waren und dies bewilligten, ihr Haus und Hof mit seinem Bezirk zu Wackernheim, angrenzend oben zu Bart, unten zu Clas Remß, gibt 8 Schilling Zins Erhart von Ramberg. Sie haben darüber eine Vergütung erkannt für 12 ½ Gulden, die den Eheleuten von Henne Becker wohl gewährt und bezahlt sind. Wenn Henne Kil seine Hausfrau oder ihre Erben kämen und brächten 10 Gulden mit der anteiligen Gülte, so müssen ihnen Henne Becker und seine Erben ½ Gulden an der Gülte abtun und nachlassen. Auch wenn die Eheleute oder ihre Erben so nachlässig wären und die Gülte, wie oben steht, nicht brächten, müssen Henne Becker und seine Erben Henne von Eltville, Hen Kils Ehefrau oder ihre Erben in einem Monat danach nicht begehren.
Am Mittwoch 11. April 1492 haben Cles, Sohn des Heinz Siegel, seine Ehefrau Else, sein Schwiegersohn Adam und dessen Ehefrau Else überlassen, wie es Recht ist, der Kette, Witwe des Heinz Siegel ½ Morgen Wiesen, ohne Gefährde, am Lentzenberg, angrenzend Adam von Ermach Richtung Ingelheimerhausen, für 8 Gulden, die die Eheleute von der genannten Kette entliehen, dass sie sich dazu bekannten, und mit der Vereinbarung, das die Eheleute oder ihre
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 178, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-178/pagination/17/ (Abgerufen am 02.11.2024)