{...} {Sw}enck(en) Iacob
{...} Contz kyle v(er)kauf(en) vnd offgeb(en) als
recht iʃt mathis beckern zu nid(er)jngelnh(eim) ɉ morg(en) wing(ert)
mit wiʃʃe(n) vnd will(en) herings jm Rinch(e)n[a] vnd ʃtußt vff
den marck weg darby iʃt der ʃcheffen gang(en) vff recht
Jtem hat meers cles von nid(er)jngelnh(eim) v(er)kaufft und offg(eben) als
recht iʃt Eberten dem moͤller iɉ wing(ert) vngeu(er)lich vff
dem priʃfaden gef(or) oben zu Remßen clas(en) eyd(en) vor pfantgut
als pantguts recht iʃt vff hering(en)
Jtem Hat {...}g(in) ʃnid(er) hen zoͤrn von nid(er)jngelnh(eim) v(er)kaufft vnd offgeb(e)n als
zoͤrn recht pfandtgut off barthen ein garten geforch dem boͤʃʃen
vnd ʃtuʃzt vff die bangarts bach
1494 [a]
Anno etc xciiijo
Jtem arnolts hen der Júng von heyʃeßheim hat mit ʃin(er)
eins hant vffgeb(en) als recht iʃt claʃen lichtʃchit von heyßeßh(eim)
clas Lichtʃchit dem jung(en) iɉ virt(el) wingarts vngeu(er)lich ʃthüʃzt vff
dene marck wegk gefor vnd(en) zu phil(ip) ʃniders contzen
ʃone vor frÿ eygen vnd dar vber ein vrʃas erkant als
recht iʃt das hat clas lichtʃchit v(er)bott
1495 [b]
Anno xcvto
Act(um) vff mitwoch nach ʃant beʃtgis tag hat haubor
der alt pfantgut v(er)kauff vff ʃchid(en) hering(en) als pfant
hen ʃchit guts recht iʃt hen ʃchiden nemlich j wieʃe gefor
Schit(en) ʃelbs vnd der gemey(n) weg vnd(en) zu /
philipʃ pet(er) Act(um) vff Sontag ʃant beʃtg(en) tag [a] hat ketgin anhenß
ʃniders ʃon docht(er) hat vffg(eben) philipʃe(n) pet(er) ʃniders ʃon jrem ʃwag(er)
alles das jr zu jrem erbt(eil) von jrs vatt(er) anhens
weg(en) vfferʃtorbe(n) iʃt / vor ʃin eygen gut
[a] Eigentlich steht »Rineh(e)n«.
[b] Hinzufügung des 19./20. Jahrhunderts.
[c] Der Bastianstag des Jahres 1495 fiel auf einen Dienstag. In den Jahres 1493 und 1499 fiel der Festtag auf einen Sonntag.
{...} Jakob Swenck {...} Contze Kil verkaufen und übertragen, wie es Recht ist, Mathis Becker zu Nieder-Ingelheim ½ Morgen Wingert mit Wissen und Willen Herings im Rinchen und stößt auf den Margweg. Dabei hat das Schöffengericht rechtmäßig gehandelt.
Cles Merß von Nieder-Ingelheim verkauft und überträgt, wie es Recht ist, Ebert, dem Müller, 1 ½ Wingert, ohne Gefährde auf dem Prisfaden angrenzend oben zu der Schwiegersohn von Clas Remß, als Pfandgut, wie es Pfandgutrecht ist, auf Hering.
Hengin Schneider {und} Henne Zorn von Nieder-Ingelheim haben verkauft und übertragen, wie es Pfandgutrecht ist, dem Bart einen Garten, angrenzend dem Boos, und stößt auf den Banngartenerbach.
1494
Henne Arnolt der junge von Heidesheim hat mit seiner Einshand überlassen, wie es Recht ist Clas Lichtschit von Heidesheim dem jungen 1 ½ Viertel Wingert, ohne Gefährde, stößt auf den Margweg, angrenzend unter zu Philip, Sohn des Contze Schneider, als Freieigen und hat darüber einen Ursatz anerkannt, wie es Recht ist. Das hat Clas Lichschit bei Gericht festgehalten.
Mittwoch 21. Januar 1495
Am Mittwoch 21. Januar 1495 hat Haubor der alte verkauft auf Hering, wie es Pfandgutrecht ist, Henne Schit, nämlich 1 Wiese angrenzend an Schit selbst und an den Gemeindeweg unten zu.
Sonntag 18. bzw. Sonntag 25. Januar 1495
Am Sonntag 18. bzw. Sonntag 25. Januar 1495 hat Ketgin, Tochter des Henne Annen übertragen dem Philip, Sohn [!] des Peter Schneider, ihrem Schwager, alles, was ihr als Erbteil ihres Vaters Henne zugefallen ist, als sein Eigengut.
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 180v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-180v/pagination/15/ (Abgerufen am 02.11.2024)