{...}
{...}
{...} virt(el) {...}
{...}nchs in vffgeben hait {...}
von den obgeʃchr(iebenen) gifftern philipʃen {...} huʃfr(au) vnd
Jacoben her jnn v(er)williget
Jtem vff Mitwoch nach Lenhardj Hat her veltin
die hoffrauwe fucker p(ate)r zu huʃen die gifft wie jme die von Emerich
zu huʃen von Engelʃtat geben iʃt vffgeben als recht iʃt drappen
jeckels mutter der hoffrauw(e)n zu huʃen mit ʃolichem
vrʃas lut derʃelb(en) gifft
1498 [a]
Anno et xcviij
vff mitwoch nach agathe v(ir)ginis
Jtem kilhen hait v(er)kaufft vnd vffgeben als recht iʃt henn zoͤrn
huß hoiff vnd gart(en) mit ʃynem begriff gef(orcht) remʃzen clas
henn zoͤrn vnd(en) zu vnd hinden zu Emerich von engelʃtatt mit viij
ß hlr grunt gult(en) ʃo Erhart(en) vom Ramberg don[e]ben Hait vnd
der kirchen ein lb wachs vnd iʃt daʃʃelb lb wachs mit
iiij gld abzuloͤʃen vnd iʃt domit beredt das zoͤrn das
vberʃt teyl am huß in buͤwe vnd beʃʃerung halt(en) ʃoͤll
das ʃich kilhen dar jnn ʃin Lebtaglang behalt(en) vnnd
gebruchen moͤge / vnd wes jars jm gart(en) wechʃt
ʃal iglicherteyl halb han(n) vnd wan(n) kilhen doits weg(en)
abgang(en) iʃt ʃall ʃolichs alles zoͤrn ʃin vnd bliben diß hat
contz kilhens brud(er) v(er)williget ʃo hat es zorn v(er)bott
Dat(um) die ut ʃup(ra) hen haubor der jung hat vffgeb(e)n
hengin als hengin beckern ʃoliche gut(er) die er von ʃynem
becker vatter dem alten haubor vor pfantgut kauff vnd
durch jne gegifft wart vff haʃenheintzchen /
nemlich iɉ v(ir)t(el) wing(ert) am nuwen wege
[a] Hinzufügung des 19./20. Jahrhunderts.
{...} Viertel {...} ihn übertragen hat {...} von den oben genannten Überlassern Philip {...} Ehefrau {Katherin) und [Bruder] Jakob haben hierzu eingewilligt.
Mittwoch 8. November 1497
Am Mittwoch 8. November 1497 hat Herr Valentin Focker, Pater in Ingelheimerhausen die Überlassung, wie sie ihm von Emerich von Engelstadt gegeben wurde, übertragen, wie es Recht ist, der Mutter des Jeckel Drapp, Hoffrau zu Ingelheimerhausen, mit solcher Vergütung derselben Überlassung.
Mittwoch 7. Februar 1498
Henne Kil hat verkauft und übertragen, wie es Recht ist, Henne Zorn Haus, Hof und Garten mit seinem Bezirk, angrenzend Clas Remß unten zu, hinten zu Emerich von Engelstadt, mit 8 Schilling Heller Gülte, wie Erhart von Ramberg daneben hat, und der Kirche 1 Pfund Wachs. Dieses Pfund Wachs ist mit 4 Gulden abzulösen. Es ist auch beredet, dass Zorn das oberste Teil des Hauses in Bau und Besserung halten soll, dass sich Henne Kil darin lebenslang aufhalten und das gebrauchen kann. Was jährlich im Garten wächst, soll jeder zur Hälfte haben und wenn Henne Kil stirbt, soll alles Zorn gehören und bleiben. Darin hat Contze, Bruder des Henne Kil, eingewilligt. So hat es Zorn bei Gericht festgehalten.
Am selben Tag hat Henne Haubor der junge übertragen dem Hengin Becker solche Güter, die er von seinem Vater, dem alten Haubor, als Pfandgut gekauft hat und ihm vom Vater überlassen wurde, auf Heintzgin Hase, nämlich 1 ½ Viertel Wingert am Neuen Weg
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 185v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-185v/pagination/6/ (Abgerufen am 23.11.2024)