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von {...} hait {k}aufft vnd vffg{geben} {...} pfang
als pfantguts recht iʃt vff Bart(en) d{...} geʃchriben gut(er)
Jtem eyn virt(el) wing(ert) vngeu(er)lich in der Sondern gef(orcht)
Emerich von Engelʃtatt neben zu oben zu der gemeyn
wegk Jtem eyn virt(el) wing(ert) Jm gigkgagk gef(orcht) Remʃzen
clas vnd(en) zu Jeckhen oben zu Jtem ein pleckelgin kappus gart(en)
geleg(en) Jm haʃel gef(orcht) oben zu Joͤrgenhen • Liʃenhans von heyʃeßh(eim)
vnd(en) zu Jtem Jm kellershals iiɉ virt(el) erd(en) vnd wing(ert)
gef(orcht) oben nah(er) mentz zu remʃzen claͤʃen vnd(en) nah(er) jngelnh(eim)
gefor Emerich von Engelʃtatt vor x gld vnd hait jme
loʃung geben bis pfingʃt(en)
Act(um) vff mitwoch nach Mauricij Remßen clas hait
vffgeben(n) als recht iʃt peter mandelkern(n) vnd margret(en)
pet(er)mandel ʃiner huʃfrauwen(n) alle ʃin gutt(er) ligen(d) vnd faren(d) jn diʃem
kern gericht vnd marck(en) lut eins fruntlichen v(er)trags alʃo
luten(d) wie nach volgt
Jtem iʃt ein fruͤntlich beredung vnd v(er)trag beredt vnd ge-
macht zuʃchen Remßen claʃen eins peter mandelkern(n)
vnd margret(en) ʃin(er) huʃfr(au) andersteyls alʃo das Remßen
clas alle ʃin gutter ligen vnd faren(n) nűʃt vßgenu(m)men(n)
in wackernheymer gericht vnd marck(en) zu den g(e)n(ann)t(en) eluͤd(en)
hand(en) geʃtalt vnd geben hat dar gegen ʃoͤll(e)n die gemelt(en)
elude oder jr erben Remßen claʃen ʃin leben Lang behuʃen
herburgen vnd in libs noitturfft an eʃʃen drinck(en) vnd
kleydung halt(en) jn ʃolichen gutern hat Remßen clas jme
vßbehalt(en) ɉ morg(en) wing(ert) jm kellershals vnd ɉ morg(en)
wieʃen gnant die kleyn(e) wieʃe am lentzgis born(n) das er
ʃolich fleck(en) oder x gld dar voͤr moͤcht geben(n) in
{...} hat verkauft und übertragen Pfandgut, wie es Pfandgutrecht ist auf Bart {...} vorgeschriebenen Güter, ebenso 1 Viertel Wingert, ohne Gefährde, in der Sondern, angrenzend Emerich von Engelstadt daneben, oben zu der Gemeindeweg, ebenso 1 Viertel Wingert im Gigkgagk, angrenzend Clas Remß unten zu, Henne Geck oben zu, ebenso einen kleinen Placken Kohlgarten, im Hasel gelegen, angrenzend oben zu Henne Jorge, Hans Lise von Heidesheim unten zu, ebenso im Kellershals 2 ½ Viertel Erde und Wingert, angrenzend Emerich von Engelstadt, für 10 Gulden und er hat ihm Lösung gegeben bis Pfingsten.
Mittwoch 26. September 1498
Clas Remß hat übertragen, wie es Recht ist, Peter Mandelkern und dessen Ehefrau Margrete alle seine Güter, liegende und bewegliche, in dem hiesigen Gericht, gemäß einem gütlichen Vertrag, der so lautet:
Es wurde eine freundliche Beredung und ein Vertrag verhandelt und geschlossen zwischen Clas Remß auf der einen und Peter Mandelkern sowie seiner Ehefrau Margarete andererseits, also, dass Clas Remß alle seine liegenden und beweglichen Güter, nichts ausgenommen, im Wackernheimer Gericht und in der hiesigen Gemarkung den Eheleuten zu Händen gestellt und gegeben hat. Dagegen sollen die Eheleute bzw. ihre Erben Clas Remß lebenslang Wohnung geben, verbürgen und für die Notdurft seines Leibes an Essen, Trinken und Kleidung sorgen. In diesen Gütern hat Clas Remß sich vorbehalten ½ Morgen Wingert im Kellershals und ½ Morgen Wiese genannt die kleine Wiese am Lentzenborn, dass er diesen Flecken oder 10 Gulden dafür geben möchte in
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 186v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-186v/pagination/9/ (Abgerufen am 23.11.2024)