{...}
{...}
{...}
{...}
{...}
vff mitwoch {...} ʃint diß
gifft(en) jns buch komen vnd geʃcheen vff
Sampʃtag nach valentinj dar voͤr
Jtem wentzgis hen vnd ʃin ʃon henn von heyʃeßhey(m)
haben vffgeben Schußheynrichen diß nachgeʃchr(iebenen) gut(er) Jm(m) ɉ
morg(en) wing(ert) jm Sand geforch burhen vnd(en) oben zu Joͤrgen
herbort Jtem zwey pleckelgin felts eins ein wing(ert) das and(er)
ein kappus felt / geforch das pfleckelchin wing(ert) ʃchuß hey(n)rich(en)
ʃelbs vnd(en) zu vnd das kappusfelt / geforch luffen philips
vnd(en) nah(er) rin zuͦ / Jtem eyn vir(el) wieʃen vnd bamgart(en) vnge
uerlich jm Lett(en) geforch herbort oben zuͦ Jtem j virt(el) wieʃen
am wolffszal geforch emerich von engelʃtat vnd(en) zuͦ /
vnd eyn virt(el) wing(ert) vngeuerlich am berg ʃtußt oben zu
jorgenhen vnd der gemeyn wegk dardúrch Jtem j v(ir)t(el)
wieʃen jm bruch gef(orcht) jorgenhen vnd(en) zu vnd ʃtuͦʃʃt vff
den gemey(n) weg / mit x ß hlr ʃo von den vorbeʃtympt(en)
gutern(n) gefellet vnd haben(n) darub(er) eyn vrʃas erkant
vnd ʃund(er) hat der ʃon erkant heynrich(en) by ʃolich(er) gifft
zubehalt(en)
Jeckel von waluff pet(er) Halgarts ʃelig(en) eyd(en) vnd kett ʃin
hußfr(au) haben vffgeben lucken philipʃen ɉ morg(en) wieʃen
jm bruͦch geforch jme philipʃen ʃelbs vnd(en) vnd jorgen
herbort oben zú vnd ein baumfelt in der Sondern geforch
emerich von engelʃtat vnd(en) vnd oben zuͦ mit ey(n) v(ir)t(el)
wachs ʃo der kyrchen hie vom baumfelt gefelt vnd hab(e)n
Die Zuordnung zum angegebenen Jahr ist nicht zweifelsfrei.
{...} Am Mittwoch 4. oder 12. Februar 1500 sind diese Übergaben ins Buch gekommen und geschehen am 15. Februar 1500
Henne Wentzgis und sein Sohn Henne von Heidesheim haben übertragen Heinrich Schaus die folgenden Güter: ein halber Morgen Wingert im Sand, angrenzend Henne Bauer unten, oben zu Jorge Herbort, zwei kleine Placken Feld, eins ein Wingert, das andere ein Kohlfeld, angrenzend der kleine Placken Wingert von Heinrich Schaus selbst unten zu, und das Kohlfeld, angrenzend Philip Luffen unten Richtung Rhein zu, ebenso ein Viertel Wiese und Baumgarten, ohne Gefährde, im Letten, angrenzend Herbort oben zu, ebenso 1 Viertel Wiese am Wolfszahl, angrenzend Emmerich von Engelstadt unten zu, und ein Viertel Wingert, ohne Gefährde, am Berg, stößt oben zu auf Henne Jorge, und der Gemeindeweg dadurch, ebenso 1 Viertel Wiese im Bruch, angrenzend Henne Jorge unten zu und stößt auf den Gemeindeweg mit 10 Schilling Heller, die von den genannten Gütern fallen und haben darüber eine Vergütung zuerkannt und besonders hat der Sohn zuerkannt, Heinrich bei dieser Übergabe zu belassen.
Jeckel von Walluf, Schwiegersohn des verstorbenen Peter Halgart, und seine Ehefrau Kette, haben übertragen dem Philip Lucke ½ Morgen Wiese im Bruch, angrenzend ihm, Philip, selbst unten und Jorge Herbort oben zu, und ein Baumfeld in den Sondern, angrenzend Emerich von Engelstadt unten und oben zu, mit einem Viertel Wachs, das der hiesigen Kirche vom Baumfeld zufällt und haben
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 188v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-188v/pagination/9/ (Abgerufen am 03.12.2024)