1 h ecc(les)ia Jdem dut 1 h vor x ß gelts off frederichs elen et ʃup(ra) ping(nora)
1 h Jdem dut 1 h vor xv ß gelts off Jeckel drappe(n) et ʃup(ra) p
Jtem henne von eltujl als vo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen h(er)n Hanʃen
1 h vnʃers mit ʃcheffen geʃelle(n) dut 1 h vor iij lb gelts off
conczgin praʃʃen vnd Hen(ne) Randeck(er)n et om(n)ia
Jtem ʃtoln Joh(ann)es von appinheim alsuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen clas
1 h man(n) dut 1 h vor ij lb vnd funffe ß gelts off hans blancke(n)
et ʃupra ping(nora)
1 h Jtem melma(n)s hengin dut 1 h vor j gld vnd xviij alb gelts off
Jeckeln von ʃiemern et om(n)ia
Jdem dut 1 h vor xviij ß gelts off ped(er)n von gugeßhey(m) et om(nia)
Jtem můd(er)henne alsuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen ʃins jonck(er)n er-
1 h harts von Ramberg dut 1 h vor vj ß gelts off cleßgin
ʃuffußen et ʃup(ra) ping(nora)
1 h Jtem jonfrauwe fiel ym(m) cloʃter dut 1 h vor j lb gelts off hen(ne)
gickyʃen vnd alleß das hen(ne) goeʃt gelaiß(e)n hait
1 h Jdem dut 1 h vor j lb gelts off Bußers Micheln zu Wint(er)-
heim et ʃup(ra) ping(nora)
2 h Jtem flucken cleʃe dut ʃin 2 h off Heng(in) praʃʃen ut p(ri)ma
Jtem h(er) Johan ʃulczen alsuo(n) der p(rese)ncze wegen dut 1 h vor
ɉ gld gelts off Lupis Jeckeln et ʃup(ra) ping(nora)
Jdem dut 1 h vor vj ß gelts off erbachs hengin et ʃup(ra) p
pr(ese)ncze 1 h Jdem dut 1 h vor ix ß gelts off arnolts elʃen et ʃup(ra) p
Jdem dut 1 h vor vij ß gelts off conczgin Dincklern et ʃup(ra) p
Jdem dut 1 h vor v ß gelts off ped(er) beck(er)n et ʃup(ra) p
Jdem dut 1 h vor j gld gelts off beck(er) hHen(ne) et ʃup(ra) ping(nora)
2 h Jdem dut 1 h dut ʃin 2 h off ped(er) Dreʃʃern ut p(ri)ma
Jtem e(m)mel von appinheim iʃt zűm recht(en) gewiʃt(en) hait yme
krem(er) ʃins zinßs nit geb(e)n von eym felde kyrßgart(en) aym
widder ge binger wege vnd ʃtett das felt noch zu ʃyne(n) handen
no(m)men ʃo mag erßs widder neme(n) ʃi ita eʃt
Jtem e(m)mel von appinheim ʃagt er gebe den her(e)n zu ʃant
ʃteffan zu mencze jars fünffthalp lb gelts vo(n) etliche(n)
offgeʃagt(en) gűden vnd vnd(er)phanden / ʃoliche iiiiɉ lb hait er hind(er) ge-
Emmel von richt gelacht(en) vnd den gemelt(en) her(e)n die geoffent vnd
Appenh(ei)m hait auch domyt die gude vnd vnd(er)phande vnd nemlich
das fertel aym Duʃers phade off geʃagt(en) vnd das v(er)bot
Das hait das gericht laißen geʃcheen off recht
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 10 Schilling Geld gegen Ele Frederich auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 15 Schilling Geld gegen Jeckel Drapp auf die Pfänder.
Henne von Eltville erhebt als Vertreter von Herrn Hans, unseres Mitschöffen, seine 1. Klage wegen 3 Pfund Geld gegen Conzgin Prass und Henne Randecker auf alles.
Johannes Stol von Appenheim erhebt als Vertreter von Clas Mann seine 1. Klage wegen 2 Pfund und 5 Schilling Geld gegen Hans Blanck auf die Pfänder.
Hengin Melman erhebt seine 1. Klage wegen 1 Gulden und 18 Albus Geld gegen Jeckel von Simmern auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 18 Schilling Geld gegen Peter von Jugenheim auf alles.
Henne Muder erhebt als Vertreter seines Junkers Erhard von Ramberg seine 1. Klage wegen 6 Schilling Geld gegen Clesgin Suffuß auf die Pfänder.
Jungfrau Fiel im Kloster erhebt die 1. Klage wegen 1 Pfund Geld gegen Henne Gickysen und auf alles, was Henne Goest hinterlassen hat.
Dieselbe erhebt die 1. Klage wegen 1 Pfund Geld gegen Michel Buser zu Winternheim auf die Pfänder.
Clese Fluck erhebt seine 2. Klage gegen Hengin Prass.
Herr Johann Sultz erhebt für die Präsenz seine 1. Klage wegen ½ Gulden Geld gegen Jeckel Lupis auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 6 Schilling Geld gegen Hengin Erbach auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 9 Schilling Geld gegen Else Arnolt auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 7 Schilling Geld gegen Contzgin Dinckler auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 5 Schilling Geld gegen Peter Becker auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 1 Gulden Geld gegen Henne Becker auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen Peter Dresser.
Emmel von Appenheim wurde das Urteil gefällt: Hat ihm Kremer seinen Zins nicht gegeben von einem Feld Kirschgarten am Binger Weg und ist das Feld noch in seinem Besitz, kann er es wiedernehmen, wenn es so ist.
Emmel von Appenheim sagt: Er gebe den Herren von St. Stephan zu Mainz jährlich viereinhalb Pfund Geld für etliche Güter und Pfänder. Diese 4½ Pfund hat er bei Gericht hinterlegt und den genannten Herren die geöffnet und damit die Güter und Pfänder, nämlich das Viertel am Duserpfad aufgesagt und hat das festhalten lassen. Das hat das Gericht geschehen lassen als Recht.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 047v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-047v/pagination/5/?cHash=b9089c4a7333afe8e5f8027a35bf2cce (Abgerufen am 27.11.2024)