erf(olgt) Jtem cleʃe Raůp vnß(er) mit ʃcheffen geʃelle erf(olgt) cleßgin / flucken
cleʃen knecht vor 1 gld
erf(olgt) Jtem philips des boeßen hoffma(n) erf(olgt) hengin Rutßen vor iɉ gld
erf(olgt) Jtem hans von mertloch erf(olgt) Jeckel borkart(en) vor 1 gld
erf(olgt) Jtem diemen clas alʃuo(n) h(er)n conrats wegen erf(olgt) ceʃe ʃuffuße(n)
vor 1 gld
erf(olgt) Jtem beyerhen(ne) erf(olgt) ped(er) ʃwinde(n) ʃelig(en) witwen vor 1 gld
Actu(m) off ʃamßtag nach ʃant
pauwels tage c(on)verʃionis
erk(annt) Jtem drubein erk(ennt) Johan dem poller(er) xviij alb zu geben in
xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem henne vom(m) nűwendorff erk(ennt) cleʃe rauben vnß(er)m myt
erk(annt) ʃcheffen geʃellen ij ß verʃeʃʃens zinßs frij gult(en) zu geben
in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem philips buʃer vnʃer ʃcholtes vnd mit ʃcheffen geʃelle alʃuo(n)
erf(olgt) des ʃpittels wegen erf(olgt) winworme(n) offs buch
erf(olgt) p b Jtem henne vom(m) grieße erf(olgt) cleʃen von brechen offs buch
vnd hait auch an ýme phande berett(en)
Jtem eßijg hengin iʃt zűm rechten gewiʃt(en) haint yme hengin
widd(er) ge- von bergens ʃelig(en) erben ʃins zynßs nit geb(e)n von eym halb(e)n
no(m)men morgen wingarts gelegen aym nűwen berge vnd ʃtett der
wingart noch zu ʃinen handen ʃo mag er yne widd(er) neme(n)
ʃi ita eʃt
erf(olgt) Jtem ped(er) bender erf(olgt) wolffs henne(n) vnd hen(ne) gickyʃen offs b(uch)
gelengt Jtem zuʃch(e)n conczgin dincklern vnd ʃnyd(er)henne(n) iʃt gelengt bijß
off dinʃtag nach halpfaʃt(en) ʃic hodie
Jtem Joh(ann)es bend(er)hen(ne) ʃone alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen ʃins vader
hait Ritter hengin zu geʃproch(e)n wie daß er yme verkaufften
Joh(anne)s bend(er) habe IIII ayme winʃ ye das fuder vor vij gld nű habe er den
Ritt(er) heng(in) win villicht halp enweg gefurt(en) vnd daß er den and(er)n nit auch
holt vnd gibt yme ʃin gelt das ʃchadt yme x gld vnd heiʃt
Clese Raub, unser Mitschöffe, verklagt Clesgin, den Knecht von Clese Fluck, auf 1 Gulden.
Philipp, der Hofmann des Boos von Waldeck, verklagt Hengin Rut auf 1½ Gulden.Hans von Mertloch verklagt Jeckel Borkart auf 1 Gulden.
Clas Diem verklagt für Herrn Konrad den Clese Suffuß auf 1 Gulden.
Henne Beyer verklagt die Witwe von Peter Swinde auf 1 Gulden.
Samstag 31. Januar 1478
Drubein erkennt an, Johann dem Pollerer 18 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne von Nuwendorf erkennt an, Clese Raub, unserem Mitschöffen, 2 Schilling angefallenen Zins zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Philipp Buser, unser Schultheiß und Mitschöffe, hat für das Spital gegenüber Winworm seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen.
Henne vom Grieße hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Clese von Brechen und hat Pfändung gefordert.
Hengin Essig hat das Urteil erlangt: Wenn die Erben des verstorbenen Hengin von Berge ihm seinen Zins nicht gegeben haben von einem halben Morgen Weinberg gelegen am Newenberg und der Weinberg noch in seinem Besitz ist, so kann er ihn wieder an sich nehmen, wenn es so ist.
Peter Bender hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Henne Wolff und Henne Gickysen.
Zwischen Contzgin Dinckler und Hans Schneider ist der Termin verschoben worden auf Dienstag nach Halbfasten.
Johannes, der Sohn Henne Benders, hat als Vertreter seines Vaters Hengin Ritter angeklagt, dass er ihm 4 Ohm Wein verkauft habe, das Fuder für 7 Gulden. Nun habe er den Wein zur Hälfte weggefahren. Dass er den anderen nicht auch holt und ihm sein Geld gibt, das schade ihm 10 Gulden, und er fordert
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 057, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-057/pagination/18/?L=0&cHash=f4f77fb1f6b8170ead223e82e53f5671 (Abgerufen am 27.11.2024)