p b Jtem Jeckel ʃta(m)me hait p b an winwormen
erk(annt) Jtem knodenhen(ne) erk(ennt) vinczen vij alb zu geb(e)n in xiiij tag(en)
ʃi no(n) ping(nora) erf(olgt)
erf(olgt) Jtem adam wolff erf(olgt) philipʃen des boeßen hoffma(n) offs buch
erk(annt) Jtem ʃuffuß angneʃe erk(ennt) hengin Rambachen x alb zu
geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
1 h Jtem concze ʃtorczkoppe dut 1 h vor xix ß gelts off wißen
henne(n) cleʃe wißen ʃtieffʃone et om(ni)a
1 h Jtem diemen clas alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen h(er)n conrat langen
dut 1 h vor iij gld gelts off heinrichen den ʃmett
et om(n)ia
Jtem Joh(ann)es faut hait ebert kyczen zu geʃproch(e)n wie daß er
funffe fertel jars bij yme zu ʃchulen gangen habe vnd
Joh(ann)es faűt lone yme nit das ʃchade yme xx gld dar off ʃagt Ebert
ebert kycze Joh(ann)es habe yne nűʃte gelart(en) ʃo habe er yme auch nűʃte
gerett(en) auch ʃo wűße er von keynem gedingß ader ʃchűle-
gange nit // ʃij aber ymant da bij geweʃt(en) / ader wuße da̋uo(n)
ʃo woll er ʃich gerne laiß(e)n wiʃʃen / wijl aber Joh(ann)es yne do
bij nit laiß(e)n wes er yne dan(n) wider anlange des ʃij er
vnʃchuldig die vnʃcholt iʃt geʃtalt noch hude zu xiiij
tagen das haint ʃie beide verbot
erf(olgt) Jtem Johan der pollerer erf(olgt) ped(er) ʃwinden vor j gld vj alb
Actu(m) off ʃamßtag nach mi(sericordi)a d(omi)nj
Jtem drubein erk(ennt) cleʃe breitharden von Jngelnheim
erk(annt) vij gld vnd xv alb zu geb(e)n zuʃch(e)n hie vnd ʃant Johans
tage nativitat(is) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem Ritter hengin erk(ennt) jd(em) cleʃe breithart(en) x ß mi(n)(us) iij hlr
zu geb(en) in eyme maende / ader yme abe zuv(er)diene(n) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem cleʃe Harwyler erk(ennt) adam von winheimɉ gld zű
geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem Jeckel winßbach der alde hait Jeckel drappen zu ge-
ʃproch(e)n wie daß er yme gerett(en) habe iij gld zu geben
alʃuo(n) kochers kett(er)n wegen vnd dűhe des nit das ʃchade
Jeckel Stamm hat Pfändung gefordert gegen Winworm.
Henne Knode erkennt an, Winß 7 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Adam Wolff hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Philipp, den Hofmann des Boos von Waldeck.
Angnese Suffuß erkennt an, Hengin Rambach 10 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Contze Stortzkopp erhebt seine 1. Klage wegen 19 Schilling Geld gegen Henne Wiß, den Stiefsohn von Cles Wiß, auf alles.
Clas Diem erhebt als Vertreter von Herrn Konrad Langen seine 1. Klage wegen 3 Gulden Geld gegen Heinrich den Schmied auf alles.
Johannes Faut hat Ebert Kitz angeklagt, dass er fünf viertel Jahre bei ihm zur Schule gegangen sei und bezahle ihn nicht. Das schade ihm 20 Gulden. Darauf sagt Ebert, Johannes habe ihm nichts beigebracht, er habe mit ihm auch nichts beredet. Er wüsste auch von keine Anstellung oder Schülerschaft. Sei aber jemand dabei gewesen oder wüsste davon, so wolle er sich gerne dies weisen lassen. Will Johannes ihn aber nicht dabei lassen, wessen er ihn weiter anklage, dessen sei er unschuldig. Die Unschuld gilt von heute an 14 Tage. Dem haben sie beide zugestimmt.
Johann der Pollerer verklagt Peter Swinde auf 1 Gulden 6 Albus.
Samstag 11. April 1478
Drubein erkennt an, Clese Breithart von Ingelheim 7 Gulden und 15 Albus zahlen zu müssen bis St. Johann. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Hengin Ritter erkennt an, demselben Clese Breithart 10 Schilling weniger 3 Heller zahlen zu müssen in einem Monat oder es abzuarbeiten. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clese Harwiler erkennt an, Adam von Weinheim ½ Gulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Jeckel Winsbach der Alte hat Jeckel Drapp angeklagt, dass er versprochen habe, er gebe ihm 3 Gulden von Ketter Kochers wegen und tue es nicht. Das schade
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 064v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-064v/pagination/4/ (Abgerufen am 28.11.2024)