tag v(er)hut(en) Jtem jonffr(au) fiel ym(m) cloʃter vnd heppenhen(ne) haint yren tag
verhűt(en) des iʃt yne tag geʃtalt(en) an das nehʃte gericht(e)
Actu(m) off ʃamßtag nach Jubilate
Jtem Ebert kicze vnd Joh(ann)es faut haint yren tag v(er)hűt(en) des
iʃt yne tag geʃtalt(en) an das nehʃte gericht(e)
Jtem peder dreßer von ʃwabenheim dut 1 h vor iiij gld
1 h gelts unu(er)ʃcheidlich off ebert kiczen vnd Jeckel ʃta(m)men
et ʃup(ra) ping(nora) nach lude eynßs gerichts briff
Jtem műderhen(ne) als vo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen Erharts vo(n) Ramb(er)g
1 h ʃins Jonck(er)n dut 1 h vor vj ß gelts off cleßgin ʃuffűßen
den Jongen et om(n)ia
1 h Jdem dut 1 h vor vij ß gelts off knűßen cleßgin et om(n)ia
Jtem her Jacob zynßmeiʃt(er) zu den auguʃtynern zu mencze
alʃuo(n) der ʃelb(e)n ʃyner her(e)n wegen dut 1 h vor ey(n) gld
1 h gelts unuerʃcheidlich off myczenhenne(n) hengin bere hen
gin vnd cleßgin berkorn et ʃup(ra) pingn(or)a
Jdem dut 1 h vor xxiiij gelts off henne ʃtorczkoppen
1 h dornhenne(n) vnd Růlnhen(ne) et ʃup(ra) pingn(or)a
Jtem concze ʃtorczkoppe dut ʃin 2 h off henne(n) cleʃe
2 h wißen ʃtieffʃone ut p(ri)ma
Actu(m) off dinʃtag nach Jubilate Cantate
gelengt Jtem zuʃch(e)n Jonffrauwe fieln ym(m) cloʃt(er) vnd heppenhenne(n) iʃt
gelengt noch hude zu xiiij tag(en) ʃic hodie.
Jtem zuʃch(e)n Jeckel Monʃtern vnd Beierhen(ne) von Algeßheim
nach anʃprache antwort widder vnd nachredde vnd ʃich bey-
Jeckel monʃt(er) erhenne der gifft / der probʃt ym(m) ʃale / yme nach lude ʃyner
beierhen(ne) offholűnge gethain / geigen Jeckel monʃt(er)n gebrűcht S(e)n(tent)ia
brengt beierhen(ne) bij myt dem probʃt als dem grűnt heren
ʃ(e)n(tent)ia mit brieffen ader Regiʃtern vnd bewerűnge der zu recht ge
Jungfrau Fiel im Kloster und Henne Heppe haben ihren Tag gewahrt. Es ist ihnen ein Termin gesetzt worden am nächsten Gerichtstag.
Samstag 18. April 1478
Ebert Kitz und Johannes Faut haben ihren Tag gewahrt. Es ist ihnen ein Termin gesetzt worden am nächsten Gerichtstag.
Peter Dresser von Schwabenheim erhebt seine 1. Klage wegen 4 Gulden Geld gegen Ebert Kitz und Jeckel Stamm gemeinsam auf die Pfänder nach Aussage einer Gerichts-urkunde.
Henne Muder erhebt als Vertreter Erhards von Ramberg, seines Junkers, seine 1. Klage wegen 6 Schilling Geld gegen Clesgin Suffuß den Jungen auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 7 Schilling Geld gegen Clesgin Knuß auf alles.
Herr Jacob, Zinsmeister der Augustiner zu Mainz, erhebt für seine Herren seine 1. Klage wegen einem Gulden gegen Henne Mytz, Hengin Ber, Hengin und Clesgin Berkorn gemeinsam auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 24 Schilling Geld gegen Henne Stortzkopp, Henne Dorn und Henne Rul auf die Pfänder.
Contze Stortzkopp erhebt seine 2. Klage gegen Henne, Cles Wiß' Stiefsohn.
Dienstag 21. April 1478
Zwischen Jungfrau Fiel im Kloster und Henne Heppe ist der Termin verschoben worden auf heute in 14 Tagen.
Zwischen Jeckel Monster und Henne Beyer von Algesheim nach Klage, Antwort, Gegen- und Nachrede in der Sache, dass Henne Beyer die Gabe, die der Probst im Sale ihm nach Aussage seiner Einziehung getan hat gegen Jeckel Monster gebrauche. Urteil: Henne Beyer soll rechtsgenügsame Urkunden oder Register und Beweise vom Probst als Grundherrn beibringen,
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 066v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-066v/pagination/14/ (Abgerufen am 28.11.2024)