gelengt iʃt gelengt biß off dinʃtag nach ʃant michels tage ʃic hodie
erf(olgt) p b Jtem bűln henne erf(olgt) Joh(ann)es faut(en) offs buch vnd hait p b
p b Jtem henne von eltujl hait p b an Joh(ann)es faut(en)
Jtem die vnʃcholt zuʃch(e)n Jeckel winßbach(e)n vnd Jeckel
gelengt drappen iʃt gelengt bijß off dinʃtag nach ʃant bartol-
me(uʃ) tage ʃic hodie
1 h Jtem henne erken(n) dut 1 h vor ɉ gld gelts off bingeln
cleßgin et om(n)ia
Actu(m) off dinʃtag nach laurencij
Jtem zuʃch(e)n henne(n) von eltujl alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen d(er)
gelengt her(e)n zűm dhome zu mencze / philips buʃern vnʃ(er)m myt
ʃcheffen geʃellen műd(er)henne(n) alʃuo(n) ʃins Jonck(er)n wegen
vnd Johan boeßen iʃt gelengt bijß off dinʃtag nach ʃant
martins tage ʃic hodie
Jtem ebalt von gerauwe erk(ennt) adam wolffen vnß(er)m mit ʃcheffe(n)
geʃellen nach dem ʃie mit eyne getedingt der ij fud(er) wins
erk(annt) no(ta) halb(e)n / was dan(n) die funffe den adam kontʃchafft zu ʃagen
gebott(en) mit ʃampt henne erken(n) vnd ancze duppengieß(er)n
erkenne(n) vnd ʃprechen werd(e)n dem woll er nach ko(m)men
das hait Adam verbot
erk(annt) Jtem hengin Rauch erk(ennt) henne Rußen iiɉ gld zu geben
in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem conczgin von geilnhuʃen hait hengin Raűchen zu ge-
Conczgin vo(n) ʃproch(e)n wie daß er yme ʃchuldig ʃihe vj gld off rech-
geilnhuʃen nű(n)ge vnd gebe yme der nit das ʃchade yme alʃujl dar
heng(in) Raűch zu dar off hait hengin yme j alb off rechnu(n)ge erkant(en)
das hait Conczgin verbot vnd begert wan(n) er mit yme rechen
und yne bezalen ʃolle ʃ(e)n(tent)ia in xiiij tag(en) rechen vnd bezalen
erk(annt) Jtem hans blancke erk(ennt) wigand(e)n ʃtorczkopp j gld vnd ix alb
zu geb(e)n in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem Jeckel Drappe erk(ennt) peder moʃpech(er)n alʃuo(n) der kyrchen
erk(annt) wegen x gld in eyme jare zu geb(e)n von kochers kett(er)n
wegen ʃi no(n) p erf(olgt)
ist verlängert worden bis auf Dienstag nach St. Michael.
Henne Bul hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Johannes Faut und hat Pfändung gefordert.
Henne von Eltville hat Pfändung gefordert gegen Johannes Faut.
Die Unschuld zwischen Jeckel Winsbach und Jeckel Drapp ist verlängert worden bis auf Dienstag nach St. Bartholomäus.
Henne Ercker erhebt seine 1. Klage wegen ½ Gulden Geld gegen Clesgin Bingel auf alles.
Dienstag 11. August 1478
Zwischen Henne von Eltville als Vertreter der Domherren zu Mainz, Philipp Buser, unserem Mitschöffen, Henne Muder für seinen Junker und Johann Boos von Waldeck ist der Termin verschoben worden auf Dienstag nach St. Martin.
Ebald von Gerau erkennt gegenüber Adam Wolff, unserem Mitschöffen, an, nachdem was sie verhandelt haben über die 2 Fuder Wein, was dann die fünf, die Adam als Zeugen verhören lässt und was sie zusammen mit Henne Ercker und Antze Duppengießer erkennen und sprechen, dem wolle er nachkommen. Das hat Adam festhalten lassen.Hengin Rauch erkennt an, Henne Ruße 2½ Gulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Contzgin von Gelnhausen hat Hengin Rauch angeklagt, dass er ihm schuldig sei, 6 Gulden gegen Rechnung zu zahlen und gebe ihm die nicht. Das schade ihm ebensoviel dazu. Darauf hat Hengin ihm 1 Albus gegen Rechnung anerkannt. Das hat Contzgin festhalten lassen, und fragt, wann er mit ihm abrechnen und zahlen solle. Urteil: in 14 Tagen abrechnen und bezahlen.
Hans Blanck erkennt an, Wigand Stortzkopp 1 Gulden 9 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Jeckel Drapp erkennt an, Peter Mosbecher für die Kirche 10 Gulden binnen eines Jahres zahlen zu müssen für Ketter Kocher. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 076v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-076v/pagination/3/ (Abgerufen am 23.11.2024)