erf(olgt) Jtem hilczenkett erf(olgt) bernhart bend(er)n offs bűch
erf(olgt) Jtem henne gicke erf(olgt) cleßgin ʃuffußen offs büch
Jtem ʃtoln hans von appinheim alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen
1 h gotfarts von Randecke dut 1 h vor x ß gelts off conczgin
dincklern et ʃup(ra) ping(nora)
1 h Jdem dut 1 h vor x alb off h(er)man von holczhuʃen et ʃup(ra) ping(nora)
Jtem ʃchererhenne hait diemen claʃen zu geʃprochen wie
daß clas yme geretten habe xiiij alb zu geb(e)n von grey-
ʃcher(er)henne ben wegen vnd důhe des nit das ʃchade yme alʃujl dar
dieme(n) clas zu vnd heiʃt yme des ey(n) Ja ader ney(n) / Clas ʃagt er habe yme
xvj ß gerett das hait ʃcher(er)hen(ne) verbot vnd begert mit recht
wan(n) clas yme die geb(e)n ʃoll ʃ(e)n(tent)ia in xiiij tagen v(er)bot
Jtem ʃcher(er)hen(ne) hait claʃe furt(er) zu geʃproch(e)n wie daß clas
von eyn(er) kelt(er)n gefallen habe / do habe er ýne geheilt(en) daß
clas yme nit lonet das ʃchade yme iiij gld vnd heiʃt yme
des ey(n) Ja ader ney(n) das iʃt gelengt noch hude zu xiiij tage(n)
das hait ʃcher(er)hen v(er)bot
Actu(m) off ʃamßtag nach dem ʃontage Remi(ni)ʃc(er)e
erk(annt) Jtem hengin Rode erk(ennt) konne(n) ped(er)n alʃuo(n) ʃyn(er) frauw(e)n der
von wingart(en) wegen x guld(e)n zu geb(e)n zuʃch(e)n ʃant Johans
tage das hait peder verbot
Jtem ʃchonwedd(er) erk(ennt) Jeckel drappen alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen
erk(annt) kicz hanʃen ɉ gld off rechnu(n)ge zu geb(e)n in xiiij tagen
ʃi no(n) pingn(or)a erf(olgten)
erk(annt) Jtem cleʃe duherman(n) erk(ennt) Jd(em) j gld zu geb(e)n in xiiij t(agen) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem henne englender erk(ennt) ʃchonwedd(er)n ɉ gld off rech-
nű(n)ge zu geb(e)n in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem ʃnyderhen(ne) Jeckel der Jonge erk(ennt) Jd(em) j gld zu geb(e)n
in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem hans von melpach erk(ennt) Jd(em) j gld off rechnu(n)ge zu geb(e)n
in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
Kette Hiltz hat ihren Anspruch eingeklagt gegen Bernhard Bender.
Henne Gick hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Clesgin Suffuß.
Hans Stol von Appenheim erhebt als Vertreter Godfarts von Randeck seine 1. Klage wegen 10 Schilling Geld gegen Contzgin Dinckler auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 10 Albus gegen Hermann von Holzhausen auf die Pfänder.
Henne Scherer hat Clas Diem angeklagt, dass Clas ihm versprochen habe 14 Albus zu geben wegen Greybe und tue es nicht. Das schade ihm ebensoviel dazu, und er fordert ein Ja oder Nein. Clas sagt, er habe ihm 16 Schilling versprochen. Das hat Henne Scherer festhalten lassen und das Gericht gefragt, wann Clas ihm die zahlen soll. Urteil: in 14 Tagen. Dem haben beide zugestimmt.
Johann Scherer hat Clas weiter angeklagt, dass Clas von einer Kelter gefallen sei. Da habe er ihn geheilt. Dass Clas ihm seinen Lohn nicht gebe, das schade ihm 4 Gulden, und er fordert von ihm ein Ja oder Nein. Das ist verschoben worden auf in 14 Tagen. Dem hat Henne Scherer zugestimmt.
Samstag 13. März 1479
Hengin Rode erkennt an, Peter Konne für seine Herrin, die Frau von Weingarten, 10 Gulden zahlen zu müssen bis St. Johannestag. Das hat Peter festhalten lassen.
Schonwetter erkennt an, Jeckel Drapp als Vertreter von Hans Kitz ½ Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clese Duherman erkennt an, demselben einen Gulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne Englender erkennt an, Schonwetter ½ Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Jeckel Schneiderhenne der Junge erkennt an, demselben einen Gulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Hans von Melpach erkennt an, demselben einen Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 101v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-101v/pagination/21/ (Abgerufen am 30.10.2024)