da zuʃch(e)n h(er)n orten mit recht erʃuchen / zu ʃagen ʃoujl yme
in den dingen wißen iʃt das haint ʃie alle verbot
Jtem zuʃch(e)n philips vnd hans flachen von ʃwarczenberg
gelengt frauwe madlene(n) von fennyngen vnd barts hennen
alʃuo(n) der gemeynden wegen iʃt gelengt noch hude
zu iiij wochen ʃic hodie
erf(olgt) Jtem heinrich ʃmett erf(olgt) winworme(n) offs bűch
erf(olgt) Jtem Jeckel ʃtam(m) erf(olgt) conczen den linenwob(er) offs buch
erf(olgt) Jtem lupis cleßgin erf(olgt) kiczgin vor iij gld off rechnű(n)ge
Actu(m) off ʃamßtag nach laurenczij
erk(annt) Jtem henne aczelnkrag erk(ennt) Jeckel monʃt(er)n dem kirche(n)meiʃt(er)
alʃuo(n) der kirchen wegen xx lb hlr zu geben jn fier
wochen off rechnu(n)ge ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem cleʃe duherman(n) erk(ennt) jd(em) xx lb hlr off rechnű(n)ge
zu geb(e)n in fier wochen / ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem woberhenne erk(ennt) jd(em) ij gld off rechnű(n)ge zu geb(e)n
ecc(les)ia in fier wochen ʃi no(n) ping(nora) erf(olgt)
erk(annt) Jtem herman(n) bender erk(ennt) jd(em) vj gld off rechnű(n)ge zu
geb(e)n in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem gerhart der bender erk(ennt) jd(em) iij lb hlr off rechnu(n)ge
zu geb(e)n in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem henne von ʃoden erk(ennt) jd(em) xiij lb hlr vnd xl phondt
oley zu geb(e)n in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
Jtem frauwe madalen von fennyngen erf(olgt) cleʃe wißen alʃuo(n)
erf(olgt) p b wegen h(er)n Jorgen von fennynge(n) yrs bruders offs bűch vnd
hait auch an yme phande berett
win halt(en) Jtem ped(er) bend(er) ʃall den win zu(m) erßten maile ʃyner fragen
nach xiiij tage halten
erk(annt) Jtem heinrich liebhen(ne) conczen ʃtieffʃon erk(ennt) ʃchonwedd(er)n
xiij alb zu geb(e)n in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem lebe der korßn(er) erk(ennt) hans wolenb(er)n iiij gld off rechnu(n)g
zu geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
in der Zwischenzeit Herrn Orte vor Gericht befragen sollen, was er in der Sache weiß. Dem haben sie alle zugestimmt.
Zwischen Philipp und Hans Flach von Schwarzenberg, Frau Madlene von Venningen und Henne Bart für die Gemeinde ist der Termin verschoben worden auf heute in 4 Wochen.
Heinrich Schmied hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Winworm.
Jeckel Stamm hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Contze, den Leinenweber.
Clesgin Lupis verklagt Kitzgin auf 3 Gulden gegen Rechnung.
Samstag 14. August 1479
Henne Atzelnkrag erkennt an, Jeckel Monster dem Kirchenmeister für die Kirche 20 Pfund Heller in 4 Wochen zu zahlen gegen Rechnung. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clese Duherman erkennt an, demselben 20 Pfund gegen Rechnung zahlen zu müssen in 4 Wochen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne Weber erkennt an, demselben 2 Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen in 4 Wochen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Hermann Bender erkennt an, demselben 6 Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Gerhard der Bender erkennt an, demselben 3 Pfund Heller gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne von Soden erkennt an, demselben 13 Pfund Heller und 40 Pfund Öl zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Frau Madlene von Venningen hat ihren Anspruch eingeklagt gegen Clese Wiß für Herrn Jorge von Venningen, ihren Bruder und hat Pfändung gefordert.
Peter Bender soll den Wein zum ersten Mal 14 Tage behalten.
Heinrich Liebhenne, der Stiefsohn von Contze, erkennt an, Schonwetter 13 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Loewe der Kürschner erkennt an, Hans Wolenber 4 Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 115, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-115/pagination/11/ (Abgerufen am 01.11.2024)