wegen dut ʃin 2 h off h(er)man ʃcher(er)n vnd concze bellerß
heim vt p(ri)ma
Actu(m) off dinʃtag nach decollac(i)o(n)is
ʃ(anc)ti Johan(n)is
Jtem her conrat diecze amptma(n) zu ʃant Criʃtofel(us) zű
3 h mencze dut ʃin 3 h off concze ʃtorczkoppen vnd
hengin praʃʃen vt p(ri)ma
Actu(m) off donerʃtag nach ʃant
Johans tage decollac(i)o(n)is
Jtem henne bocke vnʃer mit ʃcheffen geʃelle alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft
wegen des Compters zűm heilgen grabe zu mencze dut
1 h 1 h vor viiɉ lb gelts off philips hyrten vnʃern myt
ʃcheffen geʃellen et ʃupra pingn(or)a
Actu(m) off ʃamßtag nach ʃant
Johans tage decollac(i)o(n)is
erk(annt) Jtem henne von ʃoden erk(ennt) peder hanen von Jngelnheim
iiɉ gld zu geb(e)n jn eyme maende ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem henne duherman(n) erk(ennt) bruder Jacoben eyn Conűerßs
bruder zu mergenthale ix gld zu geb(e)n zuʃchen ʃant
martins tage ʃi no(n) p erf(olgt)
1 h Jtem Criʃtman von venderßheim dűt 1 h vor ɉ gld gelts
off Jeckel beddern et ʃupra pingn(or)a
erk(annt) Jtem heppen hen(ne) erk(ennt) brants gerharden vj alb zu geben
in xiiij tagen ʃi no(n) p erf(olgt)
erf(olgt) Jtem mertin der ʃmett erf(olgt) henne Rießen offs bűch
1 h Jtem henne erken(n) dut 1 h vor ij gld gelts off Jeckel
ʃtam(m)en vnd ʃnyderhen(ne) Jeckeln den Jongen et om(n)ia
erf(olgt) Jtem bingeln cleßgin erf(olgt) ʃtern cleʃen vor xx gld
erf(olgt) Jtem ebert ʃnade erf(olgt) buʃen hennen vor ij gld
erf(olgt) Jtem ped(er) von badenheim erf(olgt) hanʃen von mertloch vor ij gld
seine 2. Klage gegen Hermann Scherer und Contze Bellersheim.
Dienstag 31. August 1479
Herr Konrad Dietze, Amtmann von St. Christoph zu Mainz, erhebt seine 3. Klage gegen Contze Stortzkopp und Hengin Prass.
Donnerstag 2. September 1479
Henne Back, unser Mitschöffe, erhebt als Vertreter des Komturs zum Heiligen Grab zu Mainz seine 1. Klage wegen 7 ½ Gulden Geld gegen Philipp Hirt, unseren Mitschöffen, auf die Pfänder.
Samstag 4. September 1479
Henne von Soden erkennt an, Peter Han von Ingelheim 2½ Gulden zahlen zu müssen in einem Monat. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne Duherman erkennt an, Bruder Jakob, einem Konversen zu Mergenthal, 9 Gulden zahlen zu müssen bis Martini. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Christman von Vendersheim erhebt seine 1. Klage wegen ½ Gulden Geld gegen Jeckel Beder auf die Pfänder.
Henne Heppe erkennt an, Gerhart Brand 6 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Mertin der Schmied hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Henne Rieß
Henne Ercker erhebt seine 1. Klage wegen 2 Gulden Geld gegen Jeckel Stamm und Jeckel Schneiderhenne den Jungen auf alles.
Clesgin Bingel verklagt Clese Stern auf 20 Gulden.
Ebert Schnade verklagt Henne Busen auf 2 Gulden.
Peter von Badenheim verklagt Hans von Mertloch auf 2 Gulden.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 119, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-119/pagination/22/?cHash=61e7df671bbbadd2e28923d8be50a063&L=0 (Abgerufen am 01.11.2024)