3 h Jtem heinrich ʃtarck ex p(ar)te ecl(es)ie 3 h off die h(er)n zu ʃant victor zu mentz(e) vt p(rim)a
Jtem jdem 2 h off cleʃe vielen(n) vt p(ri)ma
Jtem jdem 2 h off kytz hanʃen(n) vt p(ri)ma
Jtem jdem 2 h off metzelhenne(n) vt p(ri)ma
2 h Jtem jdem 2 h off beckerhenne(n) vt p(ri)ma
Jtem jdem 2 h off gyppelhorne
Jtem jdem 2 h off philips duchʃcherr(er)ʃ ʃone vt p(ri)ma
1 h Jtem jdem 1 h off kytz greden̄ / vnd off ʃterne Chriʃtina // 1 h off iij lb hlr
et vnd(er)pfande
erk(ant) Jtem Cleßgin ʃchumech(er) erkent dyeme(n) Jekel j golt gld jn xiiij tag(en) ʃi no(n) etc
p • b • Jtem hen(n)ch Scherr(er) erf(olgt) herma(n) jn der orenbrucken vnd hait off jme auch p • b •
erf(olgt) Jtem henne ercke erfolgt Jekel drappen(n) off das buch
erf(olgt) Jtem henchin̄ ʃcherr(er) erfolgt ebba(r)t kytzenn off das buch
erk(ant) Jtem peter Smidt erk(ennt) pet(er) bend(er)n xxvj alb jn xiiij tag(en) ʃi no(n) tu(n)c pf(and)
erf(olgt) Jtem pet(er) ʃnade erfolgt ebba(r)t kytzen off das buch
erk(ant) Jtem hanma(n)s pet(er) erkent pet(er) Snadenn j gld vnd xxij alb jn xiiij tag(en) ʃi no(n) etc
erk(ant) Jtem Metzelhenne erkent pet(er) Snad(en) j gld vnd j ort jn xiiij tag(en) ʃi no(n) tu(n)c pf(and)
p b Jtem pet(er) Snade hanma(n) hait pfande beredt off Cleʃen harewiler
erkent Jtem heinrich von ʃoden(n) erkent heynricen̄ deß ʃchrib(er)s ʃelg(en) ʃone xxij alb jn xiiij tag(en) etc
Jtem hepenhenne ʃchuldigt thomas henne er hab jme geluwen̄ j gld vnd iiij alb
daß er jme deß nit erkent vnd vßricht notz x gld vnd heißt jme ey(n) gerichts
thomas henne antwo(r)t Daroff thomas henne ʃpricht er ʃij ʃin vnʃchuldig vnd iʃt jme ʃine
vnʃchult geʃtalt noch hude zu xiiij tage die vnʃchult hait hepen̄ henne v(er)bott
Jtem henchin̄ muͤrr(er) von̄ nydd(er) Jngelnheim(m) ʃchuldiget hen(n)ch ʃcherr(er) er ʃij jme ʃchuldig
viij alb daß er jme die nit gijt notzt i(n) tantu(m) daroff henchin̄ ʃcherr(er) redt
hench(in) ʃcherr(er) vnd ʃpricht alʃo der pferhere vnd er hab(e)n jme eyn müre zuʃʃen jne verdingt
zu hoirʃten daß hab er nit gethan̄ / vnd ʃij eyn winkauff da bij geweʃt off den
er ʃich zÿhe vnd wan der geʃage geʃchee furt(er) waß recht ʃij S(ente)n(ti)a er ʃoll
den winkauff bring(en) noch hude zu xiiij tag(en) / betarff er dan ʃin(er) tage furt(er) ʃo
ʃoll ma(n) jme die noch zu zweyn(n) xiiij ʃtellen beheltlich dem widd(er)teyle
ʃine jnredde daß iʃt v(er)bott von̄ beyden p(ar)tijen
Heinrich Starck erhebt für die Kirche seine 3. Klage gegen die Herren von St. Viktor zu Mainz. Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen Clese Fiel.
Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen Hans Kitz.
Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen Henne Metzel.
Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen Henne Becker.
Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen Gippelhorn.
Derselbe erhebt seine 2. Klage gegen den Sohn Philipp Duchscherers.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Grede Kitz und gegen Christina Stern wegen 3 Pfund Heller und auf die Pfänder.
Clesgin Schumacher erkennt an, Jeckel Diem 1 Goldgulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht etc.
Henchin Scherer hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Hermann in der Ohrenbrücke und hat Pfändung gefordert.
Henne Ercker hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Jeckel Drappe.
Henchin Scherer hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Eberhard Kitz.
Peter Schmied erkennt an, Peter Bender 26 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Peter Schnade hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Eberhard Kitz.
Peter Hanman erkennt an, Peter Schnade einen Gulden und 22 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht etc.
Henne Metzel erkennt an, Peter Schnade einen Gulden und 1 Ort zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Peter Hanman hat Pfändung gefordert gegenüber Cles Harwiler.
Heinrich von Soden erkennt an, Heinrich [von Olm], dem Sohn des verstorbenen Schreibers, 22 Albus binnen 14 Tagen, etc.
Henne Heppe beschuldigt Henne Thomas, er habe ihm einen Gulden und 4 Albus geliehen. Dass er das nicht zugibt und sie bezahlt, das schade ihm 10 Gulden. Und er fordert von ihm eine Antwort darauf vor Gericht. Henne Thomas sagt, er sei ihm gegenüber unschuldig. Und seine Unschuld ist festgelegt worden von heute an für 14 Tage. Der Unschuld hat Henne Heppe zugestimmt.
Henchin Maurer von Niederingelheim beschuldigt Henchin Scherer, er sei ihm 8 Albus schuldig. Dass er ihm die nicht gibt, das schade ihm ebensoviel. Darauf antwortete Henchin Scherer und sagte folgendes: Der Pfarrer und er haben ihn beauftragt, eine Mauer zwischen ihnen hochzuziehen. Das habe er nicht getan. Und es sei ein Vertragsabschluss dabei gewesen, auf den berufe er sich. Und wenn man den gehört hat, dann geschehe es weiter, wie es rechtmäßig ist. Urteil: Er soll den Vertragsabschluss vor das Gericht bringen heute in 14 Tagen. Bedürfe er Verlängerung und fordere sie, wie es Recht ist, so soll man sie ihm noch zweimal 14 Tage geben, vorbehaltlich der Gegenrede der anderen Seite. Dem haben beide Parteien zugestimmt.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 196, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-196/pagination/23/?L=0&cHash=a8d8595da764a33134910b26aa7096ab (Abgerufen am 02.11.2024)