erk(ant) Jtem hen durman erk(ennt) Cleʃen von winheim ex p(ar)te ecc(les)ie ij gld
off rechnu(n)g inf(r)a hinc et Bartho(olome)i ʃi no(n) t(un)c pf(and) erf(olgt)
1 h Jtem flucken cleʃe 1 h off beckerhenn vor j gld et ʃup(ra) pf(and)
erk(ant) Jtem Cles durman erk(ent) Math(is) dem buttel iij gld jn xiiij tag(en)
off rechnu(n)g
erk(ant) Jtem Cles durman erk(ent) Rulnhenn ix alb jn xiiij t(agen) ʃi no(n) t(un)c
erk(ant) Jtem Ebert ʃnade erk(ent) hengin ziemerma(n) xxx alb jn xiiij t(agen)
ʃi non tu(n)c pf(and)
erk(ant) Jtem henn von ʃod(e)n erk(ent) henne Rieß(e)n ij gld off r(e)chnu(n)g jn xiiij
tag(en) ʃi no(n) tu(n)c pf(and) erf(olgt)
Erf(olgt) Jtem henn von eltvil erfolgt praß(e)n Jeckeln vor iij gld
Item henn Rieʃz Erfolgt praß(e)n Jeckeln vor x gld
Actu(m) ʃabato p(os)t vincla petrj Jacobj
Jtem Cles Raup ʃin 1 h off heng(in) Melma(n) vor xv ß gelts et ʃ(upe)r o(mn)ia
Jdem ʃin 1 h off wyelant vor xij ß gelts et ʃ(upe)r pf(and)
1 h Jdem ʃin 1 h 1 h off wißhengin vor vj ß et ʃ(upe)r o(mn)ia
Jdem ʃin 1 h off Clas vo(n) hoenʃtat vor xvij tor(nis) et ʃ(upe)r o(mn)ia
Jdem ʃin 1 h off Cleßg(in) g(er)tenn(er) vor j tor(nis) et ʃ(upe)r p(fand)
Jtem antz drap ʃin virde h off drubeins ʃon wilh(el)m vnd off
offgeholt Jeckel ʃin eyd(e)n vnd hat die gude off geholt vnd hat ym d(er) ʃcholth(eiß)
ban vn(d) fridd(en) ban vnd fridd(en) daruber gethan das hat antz v(er)bott
erk(ant) Jtem ferw(er)hen erk(ent) diemenclaʃen ex p(ar)te d(omi)nor(um) in huʃen xx alb
in eym monat ʃi no(n) t(unc) pf(and) erf(olgt)
Jtem ferw(er)hen erk(ent) philips buß(er)n ʃculteto vj ß jn ey(n) monat ʃi(mi)limo(do)
erk(ant) Jtem hen Sidendiʃtel erk(ent) Contz benne(r)n xx alb jn xiiij t(agen) ʃi no(n) t(unc)
erk(ant) Jtem Contzgin dynckell(e)r erk(ennt) Cleßgin von winh(ei)m ex p(ar)te ecc(les)ie ib(ide)m
j gld jn eim mont ʃi no(n) t(unc) pf(and)
Henne Duhermann erkennt an, Clese von Weinheim für die Kirche 2 Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen bis Bartholomäus. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clese Fluck erhebt seine 1. Klage gegen Henne Becker wegen einem Gulden und auf die Pfänder.
Clese Duhermann erkennt an, Mathis dem Büttel 3 Gulden binnen 14 Tagen gegen Rechnung zahlen zu müssen.
Clese Duhermann erkennt an, Henne Rul 9 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne von Soden erkennt an, Henne Rieß 2 Gulden gegen Rechnung zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne von Eltville verklagt Jeckel Prass auf 3 Gulden.
Henne Rieß verklagt Jeckel Prass auf 10 Gulden.
Samstag 31. Juli 1484
Clese Raub erhebt seine 1. Klage gegen Hengin Melmann wegen 15 Schilling Geld auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Wieland wegen 12 Schilling Geld und auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Hengin Wiß wegen 6 Schilling auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Clase von Hoestat wegen 17 Tournosen auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Clesgin Gertener wegen 1 Tournosen und auf die Pfänder.
Antze Drapp erhebt seine 4. Klage gegen Drubeins Sohn Wilhelm und gegen Jeckel seinen Onkel und hat die Güter eingezogen. Und der Schultheiß hat ihm Bann und Frieden darüber gemacht. Das hat Antz festhalten lassen.
Henne Ferber erkennt an, Clase Diem für die Herren von Ingelheimerhausen 20 Albus in einem Monat zahlen zu müssen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Henne Ferber erkennt an, Philipp Buser, unserem Schultheiß, 6 Schilling in einem Monat in der gleichen Weise.
Henne Seidendistel erkennt an, Contze Bender 20 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen. Wenn nicht etc.
Contzgin Dinckler erkennt an, Clesgin von Weinheim für die Kirche ebenda einen Gulden in einem Monat zahlen zu müssen. Wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 223, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-223/pagination/5/ (Abgerufen am 01.11.2024)