kůnd zu fur(e)n gein fruoffs hanʃen vnd Stillen-
petern(n) iʃt jme ʃin 3 tag vort(er) geʃtalt zu xiiij t(agen)
vff Sampʃtag nach Judica
lip vor gut Jtem Smits dyn hait cleʃg(in) oet(en) ʃin cl(age) gebroch(en)
geʃtalt iʃt jr tag geʃtalt an das nehʃt(e)n gericht
vff donerʃtag nach palmar(um)
butig zu Jtem peter groͤʃʃel Hait ʃich wentzg(is) gretgin zu ant-
antwort(en) wort(en) erbot(en) iʃt jme tag geʃtalt an das nehʃt gericht
Jtem wernh(er) der hirtt hat ʃich ʃin kůntʃchafft hans vogeln
butig k • von eltuil nach dem er mitrecht durch jne erlangt was
zugeben(n) zu geben erbott(en) iʃt jme ʃin tag geʃtreckt bis an nehʃt(en)
diͤnʃtag nach Quaʃimodogenitj
t(ag) geʃt(alt) ad Jtem cleʃgin oͤett iʃt geg(en) ʃiner ʃwiger der ʃnidin tag ge-
p(ro)x(imu)m ʃtalt an das nehʃt gericht als ʃie jme ʃin clag gebroch(en)
hatt
vff donerʃtag nach paʃce
3 t(ag( v(er)hut Jtem wentzgis heng(in) hait ʃin 3 tag v(er)hudt kund zu
furn gein wernhers cleʃen(n) begert jme ein nottag zu
ʃetzen domit er ʃin kond erlang(en) moͤcht alʃo hait man(n)
jme ein nottag geʃtalt von hut zu xiiij t(agen)
3 t(ag) v(er)huͤdt Jtem wernh(er)s cles hait auch ʃin nottag v(er)hudt kund
zu furn gein ʃtillen petern(n) vnd fruoffs hanʃen begert
auch jme ein nottag zu ʃetzen ʃin kond zu erlang(en) alʃo
hait man jme ein nottag geʃtalt von hut zu xiiij
tag(en)
4 cl(age) Jtem Contz vonn hoͤgʃt hait ʃin 4 cl(age) getan geg(en) kone
von waltmuͤßhuʃen nach lut der erʃt(en) iʃt jme ʃin tag
geʃtalt an das nehʃt gericht
um die Beweise beizubringen gegen Hans Fruhoff und Peter Still. Es wurde ihm sein 3. Termin gesetzt in 14 Tagen.
Samstag 18. März 1497
Dina Schmied hat Clesgin Oet die Klage gebrochen. Es ist ihr ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag.
Donnerstag 23. März 1497
Peter Größel war bereit, auf Grete Wentz zu antworten. Es ist ihm ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag.
Werner der Hirt war bereit, auszusagen auf die Forderung von Hans Vogel von Eltville, nachdem er vorgeladen wurde. Es ist ihm sein Termin geschoben worden bis zum 4.4.1497.
Clesgin Oet ist sein Termin gesetzt worden am nächsten Gerichtstag wegen seiner Schwiegermutter, der Schmiedin, die ihm die Klage gebrochen hat.
Donnerstag 30. März 1497
Hengin Wentzgid hat seinen 3. Termin gewahrt, Beweise zu führen gegenüber Cles Wernher. Er forderte, ihm einen Nottag zu setzen, damit er seine Zeugen beibringen könne. Darauf hat man ihm einen Nottag gesetzt in 14 Tagen.
Cles Werner hat auch seinen 3. Termin gewahrt, Beweise beizubringen gegenüber Peter Still und Hans Fruhoff. Auch er forderte, ihm einen Nottag zu setzen, um seine Zeugen beizubringen. Darauf hat man ihm einen Nottag gesetzt in 14 Tagen.
Contze von Höchst hat gemäß der 1. seine 4. Klage erhoben gegen Kon von Waldmannshausen. Ihm wurde ein Gerichtstermin am nächsten Gerichtstag anberaumt.
Haderbuch Groß-Winternheim 1490-1502, Bl. 150, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1490-1502-gross-winternheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-150-1/pagination/29/?cHash=f343ad54c667b58e5bf488a8e6b4559e (Abgerufen am 08.11.2024)