mindernn / vnnd beßernn vorbehaltenn haben
des er ʃich bezŭgtt hiruff hatt anwalt des be-
clagtenn ʃthŭp ad p(roximu)m vnnd copias -
Spitalmeiʃt(e)r Jtem Acker hanns Spietal meiʃteŕ legt jn
Schuͦß barbel Regiʃter vber renth gŭlten vnnd zinʃen dem
Spetal geuallenn vnd zŭʃtenndig gegegenn
vnnd wider ʃthaus Barbeln in crafft der be
weyʃŭng ʃeiner v(er) inbrachten clagen etc vnd
dat(um) des Erʃtenn Stŭnde anno xvc xo Jtem der
alt ʃthaŭß henn j ß Jtem iʃt gutliche
gerechenntt mit ʃthaŭß hen bey carle etc vnd
ʃeyn weyn abgeʃtlagenn bleybt ʃthuldig xx d
vnd iʃt carles zinß nit drin gerechnett
Jtem anno xvc xj der alt ʃthŭes hen j ß
vonn eym viertell ackers jm plŭck(er) wege iʃt
eynn angewendeŕ Anno xvc xij Jtem der
alt ʃthŭs henn j ß von eym f(iertel) ackers ŭtsu(pra)
Anno etc xiij Jtem der alt ʃthaus hen j ß utsŭ(pra)
vnd bleibt ʃthŭldig xx d Anno etc xiiij Jtem
der alt ʃthus hen j ß ŭtsŭ(pra) der gleychenn anno etc
xv xvj xvij xviij xix / Jtem schŭes henn tenetŭr
xxij vnnd iʃt Carles zinß nit drin gerechnet
der gleichen Anno etc xx xxiiij xxv xxvj xxvij vnd
denn ʃelbigenn Regiʃtern(n) von e Jtem e(st) ʃtunde
Schuß henn der alt mit eyne(m) ß hlr gŭlt(en)
ut ʃŭ[pra]
Jtem ha(m)mand fŭnck Bringt eyn clage zŭgege(n)
ha(n)mand fuͦnck vnnd wider acker hanʃenn in recht fŭr wie
Acker hanß daß verʃthener zeit er ha(m)mand ʃy jungf(rau) agnes
ʃtŭckin ʃeligenn ʃthuldig geweʃenn funfft gld
ʃtlecht gelt der halbenn er ackerhanʃenn dißem
beclagtenn / als anwalt vnnd montpaŕ g[e]nanter
agnes ʃtuckin drey cron jie eyn vor andertt
halben gld / darzu eynn golt gld vor
zwentzig acht alb etc geben mit der maiß welche
zu mindern und zu bessern. Darauf bezieht er sich. Der Anwalt des Beklagten hat Aufschub bis zum nächsten Gerichtstag und Kopie erhalten.
Hans Acker, Spitalmeister, legt Register über Renten, Gülten und Zinsen, die dem Spital zugefallen und zuständig sind, ein gegen Barbel Schaus kraft der Beweisführung seiner eingereichten Klagen usw. Das Datum des ersten lautet im Jahr 1510, ebenso der alte Henne Schaus einen Schilling [Gülte]. Ebenso ist gütlich abgerechnet mit Hen Schaus bei Karl usw. Hat seinen Wein abgeschlagen, bleibt 20 Denar schuldig und Karls Zins ist nicht mit eingerechnet.
Ebenso im Jahr 1511 der alte Hen Schaus einen Schilling [Gülte] von einem Viertel Acker im Plucker Weg, ist Anrainer. Im Jahr 1512 der alte Hen Schaus einen Schilling von einem Viertel Acker wie oben.
Im Jahr 13, ebenso der alte Henne Schaus, einen Schilling wie oben und bleibt 20 Denar schuldig. Im Jahr 14 ebenso der alte Henne Schaus einen Schilling wie oben, desgleichen im Jahr 1516, 1517, 1518, 1519, ebenso Hen Schaus, wird gehalten [15]22, und ist Karls Zins nicht eingerechnet.
Desgleichen im Jahr 20, 24, 25, 26, 27 und in denselben Registern steht jedesmal Henne Schaus der alte mit einem Schilling Heller Gülte wie oben.
Hanman Funk bringt eine Klage gegen Hans Acker im Gericht vor, dass er, Hamman, in vergangener Zeit der verstorbenen Jungfrau Agnes Stockin fünf Gulden schlechtes Geld schuldig gewesen ist, weshalb er dem beklagten Hans Acker als Anwalt und Momber genannter Agnes drei Kronen, jede für anderthalb Gulden, dazu einen Goldgulden für 28 Albus usw. gegeben hat, mit der Maßgabe, zu welcher
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1521-1530, Bl. 185v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1521-1530-nieder-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1502-bl-185v/pagination/23/ (Abgerufen am 01.11.2024)