Hůndertt Dreyʃʃíg Drey gld ʃechʃ-
zehenn alb vnnd zwen phenníge(n) Jtem
an diʃʃer obgmeltenn ʃu(m)men ʃthŭlt iʃt
hannß Rŭdwig wirtt zŭm Roß • wolff
prenthe • ʃthŭldig ʃiebentzieg funff
gld Nemlich fíerzieg acht gld
des obgemelten haůß zinß die Gobert(en)
vnnd Iohann von holtzfelt zŭgeʃtanden
vnd Brenth vff ʃich genomen / vnd
vorʃprochenn vnnd zŭgeʃagt hat / den
wirt gegenn holzfelden /oder wer jne
des vßtans anʃprechen wŭrde / Aŭch
der anderthalbenn gld • die hanß
Rudwig jerlich Sixt zornen / von den
ʃelben zehen gld gereicht • vnd bezalt
hot alles biß vff das Iar funfftzhehen
hundert ʃieben vnnd zwentzig • ʃthadloß
haltenn ʃoll Jtem zwentzig ʃechs
gld iʃt Hannß Rudwig aŭch
ʃthŭldig • vor das groß beth vff
Trier / vnnd ander ʃthŭlt die er
jme ʃthuldig pliebenn iʃt vor weín
133 Gulden 16 Albus und zwei Pfennige. An dieser angesprochenen Schuld ist Hans Rudig, Wirt im Gasthaus Zum Roß, Wolff Prenth 75 Gulden schuldig, nämlich 48 Gulden des angesprochenen Hauszinses, die Gobert und Johan von Hatzfeld zugestanden haben und Prenth auf sich genommen, versprochen und zugesagt hat dem Wirt zu Hatzfeld oder wer ihn wegen des Ausstandes anklagen würde, auch der 1 ½ Gulden schadlos zu halten, die Hans Rudig jährlich von den selben zehn Gulden gereicht und bezahlt hat, alles bis auf das Jahr 1527. 26 Gulden ist Hans Rudig auch schuldig für das große Bett für Trier und andere Verbindlichkeit, die er ihnen schuldig geblieben ist für Wein
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1521-1530, Bl. 213, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://haderbuecher.de/baende/1521-1530-nieder-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1502-bl-213/pagination/10/ (Abgerufen am 03.12.2024)