hans geyß Zwißenn Hans geiʃenn clager an eine vnnd philips
Fenne(n) beclagtenn anderntheils S(e)n(tent)ia wil hans geyße
S(e)n(tent)ia vff Philips fennen Inbrachtenn vßzūgk rechtliche handeln
vnd Fūrbringenn ʃal gehortt werdenn Vnd er thū das
philips fenn oder nit Furter geschehenn was recht ʃein wirt ) wil hans etc
dem vrteyl gelebenň
Zwißenn Leonhard Fluckenn als mo(m)par der preʃentz(e)n
preʃentz clager eins / vn hans von Obernūlßhaūʃen / beclagt(en)
s(e)n(tent)ia anderntheils ) S(e)n(tent)ia wollenn die partheŷenn Formlich
Mabachs erbe(n) vnd wie recht iʃt handeln / das ʃal gehortt werdenn vnd
geʃchehenn furter was recht ʃeynn wirtt verglichenn der cost(en)
Zwißenn obgnante Leonhart flūckenn monp(ar)r eins
S(e)n(tent)ia jacobs vonn Swabßburg anderntheyls etc der gleichen
geůrteylt • etc
Zwißenn Hans Buʃern clager eins vnd ʃmeits
hanß bū- Carle vormūnder Erckers erbenn antwurtern(n)
ser anderntheils / vff beydertheil Fūrbringen vnd recht
S(e)n(tent)ia ʃatze ʃpricht der ʃchoffenn zūrecht das die beclagt(en)
dem Clageř vff inbracht clage · lauter clar / antwort
Erckers erb(e)n gebenn ʃollenn · daruff fūrter geʃchehenn was recht
ʃein wirt / v(er)bott hans Buʃeř
Jn gleicher crafft zwißenn itzgnant(en) Hans būsern
S(e)n(tent)ia clagernn eins peter philn Jtem Gůden witwe • hen-
rich erckers beclagten • anderntheils vrteyl ge-
ʃprochen / vnd vom clager verbot wie recht
Zwißenn Peteř vo gugeßheim clager ein(n)s / Antheis
peter vo(n) gūg- Grethgin antwurterin anderndeyls ( · kůndesage
eß eßheim belangen • ) Erkennt der Schffen vffbeÿdertheÿl
S(e)n(tent)ia fūrbringen zūrecht das gretgin die begertt
kuͤndeʃchafft pet(er) jn dißer ʃachenn zugebenn
anthis grot(en) nit ʃchūldig • Hat michael von holzheim an
vxor michel ʃtat der antwūrterin v(er)bot p(roximu)m hot dage vt mor(is)
vo(n) holzheim Zwißen Werneř coͤthenn als clager an eyne(m)
Zwischen Hans Geis als Kläger auf der einen und Philipp Fenn als Beklagtem auf der anderen Seite ergeht das Urteil: Will Hans Geis auf den von Philipp Henn vorgebrachten Einwand vor Gericht handeln und etwas dagegen vorbringen, so soll das gehört werden. Tue er das oder nicht, dann solle weiter geschehen, was Recht sein wird. Hans will nach dem Urteil leben.
Zwischen Lenhard Fluck als Momber der Präsenz als Kläger auf der einen und Hans von Obernulshausen für die Erben von Manbach als Beklagtem auf der anderen Seite ergeht das Urteil: Wollen die Parteien förmlich und wie es Recht ist, handeln, so soll das gehört werden und es geschehe dann weiter, was Recht sein wird. Die Kosten werden geteilt
Zwischen dem genannten Lenhard Fluck als Momber auf der einen und Jacob von Schwabsburg auf der anderen Seite wurde gleichermaßen geurteilt.
Zwischen Hans Buser als Kläger auf der einen und Karl Schmied als Vormund der Erben von Ercker als Beklagten auf der anderen Seite. Nach beiderseitigen Darlegungen und Rechtsetzungen sprechen die Schöffen als Recht: Dass die Beklagten dem Kläger auf seine vorgebrachte Klage lautere und klare Antwort geben sollen. Dann geschehe weiter, was Recht sein wird. Das Urteil hat Hans Buser festhalten lassen.
In gleicher Weise wurde das Urteil gesprochen zwischen dem genannten Hans Buser als Kläger auf der einen Seite und Peter Fiel und ebenso der Witwe von Jude und Henrich Ercker als Beklagten auf der anderen Seite; vom Kläger festgehalten, wie es Recht ist.
Zwischen Peter von Jugenheim als Kläger auf der einen und Grete Antheis als Beklagter auf der anderen Seite, beiderseitiger Aussagen betreffend, erkennen die Schöffen auf die Darlegungen beider Seiten als Recht: Dass Grete nicht schuldig ist, die von Peter zu geforderte Aussage zu machen. Das hat Michael von Holzheim für die Beklagte festhalten lassen. Der Kläger hat seine Tage, wie es Gewohnheit ist.
Zwischen Werner Koeth als Kläger auf der einen
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1518-1529, Bl. 238v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/bd-5-gw-1490/1518-1529-ober-ingelheim/blatt/band-4-bl-238v/pagination/20/ (Abgerufen am 02.11.2024)