kūntʃchafft her Steffann Philmūts etc zugegenn den
vnnd zeug- Erbenn Iacob manbachs / Haitt beÿ ʃeyne(n)
nūß her Stef gethanenn ait Inglegtt Regiʃter ʃagtt
fan philmūt Jacob manbach ʃelige ) ʃoliche mit eygner
Entgeg(en) den hannd geʃchriebenn hab etc laudet der orth
Erben • J • Ma(n)- denn gnantenn Jacoben ) berornn alʃo
bachs • Jtem xxj ß hlr der preʃentz ja-
cob manbach • ) Hienach her ʃteffann
Philmutt redenn laßen Als peter loer raidt-
ʃchreib(e)r vermōge des Compaß ) Regiʃter
ʃo vonn Jacob manbach ʃeligenn · eygner
handt geʃchriebenn jngelegtt darin ʃich
dann erfindenn ʃoll • das ʃoliche zwolff
alb jerlich entricht werdenn ʃollenn
Bith er jme ʃoliche regiʃter zūeroffnenn vnd
demnach zu folnfarnn wie recht ) Nach
ʃolich(e)r eroffnu(n)ge der Regiʃt(er) haben beŷde
p(ar)theyenn ʃchup mit vffs neheʃt gericht vnd
copeÿ
Jtem her Niclaūs moß 1 h vff hans Erckern
vor vj lb vnd • v • ß vnnd ʃoliche vnh(er)pha(n)de
von Herrn Stephan Fulmot gegen die Erben von Jacob Manbach unter Eid eine Aussage gemacht auf das vorgelegte Register und sagt: Der verstorbene Jacob Manbach habe das mit eigener Hand geschrieben. Und die Stelle, die den genannten Jacob betrifft lautet so: Ebenso 21 Schilling Heller der Präsenz von Jacob Manbach. Darauf hat Stephan Fulmot reden lassen: Da Peter Loher als Ratsschreiber gemäß dem Rechtshilfebrief ein Register vorgelegt hat, das von dem verstorbenen Jacob Manbach mit eigener Hand geschrieben worden sei, in dem sich finden soll, dass die 12 Albus jährlich entrichtet werden sollen, bittet er, ihm das Register zu eröffnen und dann fortzufahren, wie es Recht ist. Nach der Eröffnung der Register haben beide Parteien Aufschub bis zum nächsten Gericht und eine Kopie.
Herr Niclas Mose erhebt die 1. Klage gegen Hans Erk wegen 6 Pfund und 5 Schilling auf die Pfänder.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1518-1529, Bl. 281, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/bd-5-gw-1490/1518-1529-ober-ingelheim/blatt/band-4-bl-281/pagination/8/ (Abgerufen am 01.11.2024)