Jtem anno etc lxxxiii henchin koch(e)r iiɉ lb dedit
anno etc lxxxiiij henchin k(oc)h(e)r iiɉ hlr dedit Anno etc
lxxxv henchin k(oche)r • iiɉ hlr Anno etc vj henchin k(oche)r
iiɉ hlr dedit Jtem • h • Koch(e)r hott bezalt vo(n)
dem lxxxix iiɉ lb jn eyn bleittleyn ʃtūndt
Jte(m) henchin k(oche)r iiɉ lb dedit anno etc lxij etc
Jtem iʃt geʃchiett eyn Rechnug jm jar xvc
ix vff der vnʃchuldige kindertag iʃt
darin gerechenntt Jtem hen koch(e)r j fl viiiɉ alb
jacob von wolßheim tenetūr iij lb iiij ß
vnnd er iʃt nit bey der rechūnge geweʃt
2m f(acta)m Jtem jacob vonn wolßheim hatt mit vns
gerechennt vff ʃamʃptag [!] der vnʃchuldig
kinder tage jn dem vorgenanten jar
vnnd bleypt vnns etc ʃchuldig iɉ fl vnd
xij xj alb vnnd ʃpricht er hab Stūd(en)
geben xvj ß hait ʃteude vns nit
verrechennt haben wir Jacoben vor-
gna(n)t abgeʃclagenn
Das dritt Register vonn Laurentz
kanckernn Jngelegtt lutet actūm
vff Freittag nach Cantate Anno funff-
zehennhundertt eylffe iʃt ein gūtliche
vffrichtige Theylūnge geʃchehenn
zwißenn Raūbs deynen ʃeligen erben
Nemlich zwen ʃthem gnant hūeffe
vnd kancker In halt zweyer pier Ber
ment(en) brieffe auch vber ʃoliche teylūng
ʃagenn · die dann jn zweythel be
ʃchehenn wie nachūolgt etc dieß wie
Ebenso 1483: Henchin Kocher gab 2 ½ Pfund Heller; 1484: Henchin Kocher gab 2 ½ Pfund Heller; 1485: Henchin Kocher gab 2 ½ Pfund Heller; 1486: Henchin Kocher gab 2 ½ Pfund Heller. Ebenso Henchin Kocher hat bezahlt 1489 2 ½ Pfund Heller. In einem Blättchen stand: Henchin Kocher gab 2 ½ Pfund Heller 1462. Es gibt eine Rechnung vom 28. Dezember 1509 und darin ist abgerechnet: Henne Kocher 1 Gulden 8 ½ Albus, Jacob von Wolffsheim hat 3 Pfund 4 Schilling, und er ist nicht bei der Rechnung gewesen. Jacob von Wolffsheim hat mit uns abgerechnet am Samstag, den 28. Dezember im genannten Jahr und er bleibt uns aus dem genannten Jahr 1 ½ Gulden und 11 Albus schuldig. Und er sagt, er habe Stude 16 Schilling gegeben. Die hat Strude nicht verrechnet. Wir haben sie dem genannten Jacob an seiner Schuld abgezogen.
Das dritte Register, das von Lorentz Kancker vorgelegt wurde lautet wie folgt: Geschehen am Freitag, 23. Mai 1511 ist eine gütliche und aufrichtige Aufteilung geschehen zwischen den Erben der verstorbenen Dine Raub, nämlich den beiden Stämmen genannt Huff und Kancker, gemäß der beiden Briefe, die den Inhalt der Teilung wiedergeben und dann in zwei Teile geschnitten wurden, wie folgt: »Dies
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1518-1529, Bl. 289v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/bd-5-gw-1490/1518-1529-ober-ingelheim/blatt/band-4-bl-289v/pagination/27/ (Abgerufen am 28.11.2024)