Jtem jekel trapp hat offgeb(e)n trappen odilie hait mit momp(ar) handt offgeb(e)n
j gld gelts der kirchen zu wackernhey(m)
dar fur hait er zu vnd(er)phande v(er)lacht alles daß er hait / alʃo
wan̄ er kompt bynne(n) iiij jaren die negʃt vnd bringt xx
gld ye xxiiij alb fur j gld ʃo ʃoll die vnd bitten die kirchen
meyʃt(er) zu wackernheim̄ vm̄b eyne(n) wide(r)kauf ʃo ʃollen ʃie
die xx gld von̄ jme nemen vnd dieʃʃe gifft vnd gutt(er)
widd(er) zu jren handen ʃtellen̄ da zugeg(en) iʃt geʃtand(en) end(er)s
Odilie Trapp hat mit vollmächtiger Hand aufgetragen einen Gulden Geld an die Kirche zu Wackernheim. Dafür hat er als Pfand alles hinterlegt, was er hat. Wenn er in den nächsten 4 Jahren kommt und bringt 20 Gulden, je 24 Albus für den Gulden und bittet die Kirchenmeister zu Wackernheim um einen Rückkauf, so sollen sie die 20 Gulden von ihm nehmen und ihm seine Güter wieder in seine Hand geben. Dabei stand Enders.
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 197v a, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-197v-a/pagination/25/?L=0&cHash=55787f1e1729f41160439ac4bccfa111 (Abgerufen am 27.11.2024)