erk(ann)t Jtem Barth erk(enn)t auch die kelter zu herbʃt zu bezal(e)n die
erkentnuß hat pet(er) ʃnade alle v(er)bot
erk(ann)t Jtem Beckers cles erkent pet(er) ʃnad(en) von momp(er)ʃchafft
weg(en) des buchʃenmaiʃters fr(au) zu mentz ix gld in
xiiij t(agen)
erk(ann)t Jdem erk(enn)t pet(er) ʃnad(en) von ʃint weg(en) ix ß hlr vnd iij hlr
ad c(om)put(andum) in xiiij t(agen)
erk(ann)t Jtem beckers cles erk(enn)t contzen gred(en) ɉ gld in xiiij t(agen)
Jtem Barth erk(enn)t hauborn iij gld in xiiij t(agen) on ʃin ʃchad(en)
vßzuricht(en)
erk(ann)t p b Jtem Rw̋ vnʃe(r) mitʃcheff(en) hat p • b • vff beckers cleʃe(n)
Rű Jtem Stude hait ʃich v(er)dingt ut Jur(is) Remßen clese(n)
Hen karʃt vnʃ(e)rm mitʃcheff(en) in ʃin wort vnd ʃchuldigt hen
karʃten das er jme ʃchult ʃij v(er)ʃeʃʃen(er) gult viij jar
lang alle jar viij ß das er jme die nir vßricht
noc(et) iiij gld Daruff erk(enn)t hen karʃt iiij jar
v(er)ʃeʃß vnd mit jme in xiiij t(agen) zu rechen das hat
Remßen clas v(er)bott
erk(ann)t Jtem Haʃenheyntz erk(enn)t Beyerhenn von nackheym
vij alb (m)i(n)(us) j t(or)nis in xiiij t(agen)
erk(ann)t Jtem haʃenheyntz erk(enn)t pet(er) ʃnad(en) von momp(er)ʃchafft
ʃins ʃwehers xxxiij gld in xiiij t(agen)
t(agen) erf(olg)t Jtem german erf(olg)t beckers cleʃen ʃup(ra) libr(um)
erk(enn)t Jtem hering erk(enn)t hauborn iiij gld ad c(om)put(andum) in xiiij t(agen)
erk(ann)t Jtem beckers cles erk(enn)t ʃyme(n) knecht heng(in) ij gld zuʃch(en)
martinj
erk(ann)t Jtem hans Rampfuß hat ʃich v(erding)t als recht contz ʃcheffern(n)
in ʃin wort vnd erf(olg)t kilhen vffs buch
erk(ann)t Jtem haʃenheyntz erk(enn)t hans Rampfuʃʃe(n) als eynem
momp(er) wyprecht kochs von mentz j ame wyns zu
herbʃt v(er)bot Rampfus
Bart sagt zu, auch die Kelter im Herbst zu bezahlen. Die Anerkenntnisse hat Peter Schnade alle bei Gericht festgehalten.
Clese Becker sagt Peter Schnade als Momber der Frau des Büchsenmeisters von Mainz 9 Gulden in 14 Tagen zu.
Derselbe sagt Peter Schnade 9 Schillinge Heller und 3 Heller auf Rechnung in 14 Tagen zu.
Clese Becker sagt Grede Contze ½ Gulden in 14 Tagen zu.
Bart sagt zu, Haubor 3 Gulden in 14 Tagen ohne Schaden zu entrichten.
Ruhe, unser Mitschöffe, hat Pfänder von Clese Becker gefordert.
Stude hat sich verpflichtet, wie es Recht ist, Clese Remß, unseren Mitschöffen, vor Gericht zu vertreten und beschuldigt Henne Karst, er sei ihm ausstehende Gülte schuldig 8 Jahre lang, jedes Jahr 8 Schillinge. Dass er ihm die nicht entrichtet, schade 4 Gulden. Darauf sagt Henne Karst 4 Jahre Rückstand zu und will mit ihm in 14 Tagen abrechnen. Das hat Remß bei Gericht festgehalten.
Heinz Hase sagt Henne Beyer von Nackenheim 7 Albus abzüglich 1 Turnose in 14 Tagen zu.
Heinz Hase sagt Peter Schnade als Momber seines Schwagers 23 Gulden in 14 Tagen zu.
German verklagt Clese Becker auf das Gerichtsbuch.
Hering sagt Haubor 4 Gulden auf Rechnung in 14 Tagen zu.
Clese Becker sagt seinem Knecht Hengin 2 Gulden bis Martini [11. November] zu.
Hans Rampusch hat sich verpflichtet, Contze Schefer vor Gericht zu vertreten und verklagt Henne Kil auf das Gerichtsbuch.
Heinz Hase sagt Hans Rampfuß als Momber des Wiprecht Koch von Mainz 1 Ohm Wein im Herbst zu. Rampfuß hält das bei Gericht fest.
Haderbuch Groß-Winternheim 1490-1502, Bl. 067, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1490-1502-gross-winternheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-67/pagination/29/ (Abgerufen am 02.11.2024)